15,6 Milliarde Defizit von den Operationen der Stadt
Der A-Teil von Reykjavík City hatte im Jahr 2022 ein Defizit von rund 15,6 Milliarden ISK, verglichen mit einem Defizit von 3,8 Milliarden im Vorjahr. Die Stadt schätzte das Defizit Anfang November auf rund 15,3 Milliarden. Jahresabschluss Reykjavíks Stadt wurde unter veröffentlicht 13 heute.
Das Betriebsergebnis der Teile A und B der Stadt war mit 6 Mrd. ISK positiv, was sich durch den größten Teil der Bewertungsänderungen des Sozialwohnungsbaus erklärt, der sich im vergangenen Jahr auf 20 Mrd. belief, was jedoch unter dem Plan der Stadt lag. In Budget die im November veröffentlicht wurde, wurde geschätzt, dass das Betriebsergebnis der A- und B-Teile um 15,4 Milliarden positiv sein würde.
In der Mitteilung der Stadt heißt es, das Defizit aus der Behindertenthematik habe im vergangenen Jahr 9,3 Milliarden betragen. Das Betriebsergebnis des A-Teils ohne den Fehlbetrag für die Belange von Menschen mit Behinderungen war daher mit 6,4 Milliarden negativ. Die Stadt sagt, das kombinierte Defizit aus der Behindertenthematik in den Jahren 2011-2022 belaufe sich auf 35,6 Milliarden.
Die Stadt sagt, dass die hohe Inflation die Siedlung gefärbt habe. Die Inflation, die letztes Jahr 9,9 % betrug, verglichen mit 3,3 % im Plan der Stadt, führt zu erheblich höheren Kapitalkosten.
„Defiziten Betrieben und schwierigen Bedingungen im internationalen Wirtschaftsumfeld wird langfristig mit dem Wachstum einer vitalen Stadtgesellschaft begegnet, kurzfristig aber mit gezielten Maßnahmen im Betrieb und einer Reduzierung der Investitionen gegenüber den Plänen der letzten Jahre Begriff. Der starke Druck, die Stadt im Einklang mit dem Grünen Plan und seiner Strategie zu entwickeln, wird nicht nachlassen. Es wird eine klare Vision von einer grünen und wachsenden Stadt für die Menschen, nachhaltigem Betrieb und vorbeugenden Maßnahmen zur Minimierung finanzieller Risiken im städtischen Betrieb geben“, sagt er die Ankündigung.
Die Betriebseinnahmen des A-Teils beliefen sich im vergangenen Jahr auf 118,6 Milliarden, was einer Steigerung von 7,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Betriebsausgaben stiegen im Jahresvergleich um 14,6 % und beliefen sich auf 158,4 Milliarden. Davon entfielen 91,5 Mrd. auf Gehälter und gehaltsbezogene Ausgaben, was einer Steigerung von 8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Damit war das Betriebsergebnis vor Abschreibungen um 2,2 Milliarden und nach Abschreibungen um 9,9 Milliarden negativ. Die Netto-Kleingebühren der Stadt beliefen sich im vergangenen Jahr auf 5,7 Milliarden, verglichen mit 1,4 Milliarden im Jahr 2021.
Die Bilanzsumme von Teil A belief sich zum Jahresende auf 257 Milliarden gegenüber 236 Milliarden im Vorjahr. Die gesamten Schulden und Verbindlichkeiten stiegen von 144,6 Milliarden auf 174,5 Milliarden. Das Eigenkapital ging von 1,9 Mrd 9 auf 2,6 Mrd 8 zurück.
Bezieht man den B-Teil mit ein, so belief sich das Vermögen der Stadt Ende 2022 auf 870 Milliarden. Das Eigenkapital lag bei rund 424 Milliarden, was einer Steigerung von 10,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Das Working Capital aus dem Betrieb von A- und B-Teilen belief sich auf 27,8 Milliarden oder 12,4 % des Einkommens. Teil A hatte ein positives Betriebskapital von 443 Millionen, was etwa 0,3 % des Einkommens entspricht.