600.000 Tonnen Gewinn pro Jahr
Baldur Pétursson, Projektmanager für internationale Projekte bei Orkustofnun, sagt, dass das Projekt des EEA-Entwicklungsfonds im Bereich Energie, Umwelt und Klima in Polen, an dem sich unter anderem Island beteiligt, Vorteile im Klimabereich bringen wird Das bedeutet, dass jedes Jahr etwa 600.000 Tonnen Kohlendioxid weniger ausgestoßen werden.
Um es ins rechte Licht zu rücken: Man geht davon aus, dass Island seine Emissionen um 120.000 Tonnen pro Jahr reduzieren wird.
Chancen für isländische Unternehmen
„Es besteht für isländische Unternehmen die Möglichkeit, mit polnischen Unternehmen zusammenzuarbeiten und so internationales Kapital für ihre Aktivitäten zu nutzen“, sagt er, aber sowohl polnische als auch europäische Fonds seien an dem Projekt interessiert.
Noch nie seien Umwelt-, Energie- und Klimathemen in einem Projekt vereint worden, sagt Baldur.
Er sagt, dass mit Lösungen in Energiefragen wichtige Meilensteine bei den Klimaschritten erreicht werden, was für alle von Vorteil sei, denn in Klimafragen gebe es keine Grenzen.
„Vielleicht lässt sich deutlich erkennen, dass die internationale Zusammenarbeit im Rahmen des EWR-Abkommens im Bereich Klimafragen viel bewirken kann.“ Ich denke, dass mehr Länder den Weg gehen werden, Umwelt-, Energie- und Klimaprojekte zu kombinieren.“