Alle Arten von Lachs sterben im Fischereigebiet von Iða
Das Fischereigebiet Iða, benannt nach der gleichnamigen Stadt am linken Ufer des Flusses Hvítá, erstreckt sich vom Zusammenfluss der Flüsse Stóra- und Litla Laxá in den Fluss Hvítá bis hinunter zur Brücke über den Fluss. Dort tummeln sich alle Lachse, die bis zum Pass Stóra Laxá und darüber hinaus gehen, und deshalb hat Finnur mehrere Interessen zu vertreten.
Finnur wandte sich kürzlich an die National Association of Fishing Associations und fragte, wie die Fangmethoden dort angewendet werden, und die Antwort, die er erhielt, ist bemerkenswert, zumindest in den Köpfen derjenigen, die sich für die Fang- und Freilassungsmethode eingesetzt haben.

Es scheint, dass das Lachssterben in Iða alarmierend ist. Finn schätzt, dass es sich zu 95 Prozent um Mord handelt. „Ich habe nichts dagegen, dass Lachse getötet werden, aber es muss Mäßigung gewahrt werden“, sagt er in einem Interview mit Vísi.
Laut Gunnar Arnar Petersen, Geschäftsführer der National Federation of Fishing Associations, sind die Zahlen gebrochen. Laut einer Antwort von Hafró hat Iða I immer einen Fischereibericht eingereicht, bei Iða II ist die Situation jedoch anders, da sie in drei Teile unterteilt ist:
„Oli Pétur Friðþjófsson, der mit 1/3 führt, hat immer geliefert. Guðmundur Harðarson, der mit 1/3 geht, hat am häufigsten geliefert, aber von ihm fehlen Zahlen für 2021. „Die Geschwister Helgi, Helga und Úlfar, die 1/3 nehmen, sind nie zurückgekehrt oder haben Hafró geantwortet, als die Informationen eingeholt wurden“, heißt es in Gunnar Arnars Antwort an Finn. Er sagt auch, dass es unter Berücksichtigung der verfügbaren Zahlen natürlich möglich sei, abzuschätzen, was fehlt. Aber natürlich kann die Praxis anders sein.
Alle in Ida getötet
Finn sagt, er wisse nicht genau, wie das Eigentum an Iða zustande komme, es seien 20 bis 30 Familien, die es besitzen, das vererbt und in alle Richtungen geteilt werde.
„Früher gab es alle Arten von Eigentümern mit Internetrechten. Aber dann wurde auf Angeln umgestellt und man hat drei Ruten an einem Angelplatz, der weniger als einen Kilometer lang ist. Das sind etwa fünfhundert Meter. „Zum Vergleich: Stóra Laxá ist fünf Kilometer lang“, sagt Finnur. „Und da wird alles getötet.“
Was Finn dazu veranlasste, sich genauer damit zu befassen, war die Tatsache, dass ihm Moggans und Eggert Skúlasons Berichterstattung darüber missfiel der jüngste Angelausflug der Fitness-Queen Katrína Tanja Davíðsdóttir, die mit ihrem Lieblings-Angelpartner, ihrem Großvater Helgi Ágústsson, einem ehemaligen Botschafter, den Lachs ihrer Träume in Hvítá bei Iða landete. „So wird es in den Medien dargestellt!“

Finn fordert seit Jahren Regeln, aber die Inhaber von Fischereirechten sind dagegen taub. Am Ende einigte man sich auf einheitliche Regeln, wonach Fische über 70 Zentimeter freigelassen werden. „Aber sie befolgen nicht einmal ihre eigenen Regeln“, sagt Finnur und verweist zur Bestätigung auf die Zahlen des Nationalverbandes, ihre eigenen Zahlen. „Es ist alles getötet. Männer haben einen Doppellöffel und Maden und Gott weiß, was nicht.“
Ein tränenreicher Kampf gegen die Brutalität der Jagd
Finnur erzählt unter Tränen von seinem Kampf für einen besseren Zugang zu Fischen. Dies ist die Mündung in Stóra Laxá. Beispielsweise wurden in großem Umfang Netzwerke aufgekauft.
„Unten im System, in Hvítá. Wir haben dies aufgekauft und 60 Prozent erreicht. Aber es war schwierig. Direkt unterhalb von Iða liegt eine Stadt namens Fell. Der Bauer dort hatte schon immer ein Netz und tötete jedes Jahr hundert Lachse. Als wir mehr Netze kauften, war es für ihn nur noch Bingo; brachte viel mehr ins Netz. Und jetzt will dieser Bauer viel mehr Geld, weil seine Fischerei besser ist als je zuvor. „Es ist, als würde man eine sexuell übertragbare Krankheit bekommen, man kann sie nicht loswerden“, sagt der ältere Finne schockiert über die Hindernisse, die ihm im Weg stehen.
Dies ist beispielsweise bei Iða der Fall, dass man um 1980 vom sogenannten Iðulax sprechen konnte. Laut Finn kam es jedoch zu einem Ansturm in Hagavatn und Panik erfasste das gesamte Seegebiet. Jetzt gibt es dort nichts außer Lehm, Sand und Schlamm. Die Lachse laichen dort nicht mehr, dafür brauchen sie aber einen Kiesboden. „Die Lachse laichen überall bei mir, aber nicht dort. Wo es nur Menschen gibt, die Fische fangen, die sie kaum haben?!, sagt Finnur. Er hofft, dass bald einheitliche Spielregeln festgelegt werden.