Isländische Erdbeeren: Ein Verkaufsschlager in den Supermärkten
Isländische Erdbeeren sind aktuell gefragter denn je. In den Geschäften sind sie oft ausverkauft, da die Nachfrage steigt. Ein Gartenbauzentrum in Südisland plant, in diesem Jahr 60 Tonnen Erdbeeren zu produzieren, die sich bereits wie warme Semmeln verkaufen. Jede Erdbeerpflanze hat dabei einen Produktionszyklus von etwa vier Monaten, bevor sie durch eine neue Pflanze ersetzt wird.
Neuer Schwung im Erdbeeranbau: Friðheimar übernimmt Jarðarberjaland
Knútur Ármann und Helena Hermundardóttir, die Eigentümer des bekannten Gartenbauzentrums Friðheimar, haben kürzlich den Betrieb des benachbarten Gartenbauzentrums Jarðarberjaland in Reykholt übernommen. Mit dieser Übernahme erweitern sie ihre Expertise und Kapazitäten im Erdbeeranbau.
Hohe Nachfrage dank innovativer Technik
Das Gewächshaus in Friðheimar ist in 12 Einheiten unterteilt, was eine gleichmäßige Produktion über das gesamte Jahr hinweg ermöglicht. Die Erdbeerpflanzen werden als kleine Setzlinge ins Gewächshaus gebracht und benötigen etwa zwei Monate, um Früchte zu tragen. Nach weiteren zwei Monaten werden die Pflanzen ausgetauscht. Diese innovative Methode sorgt dafür, dass stets frische isländische Erdbeeren verfügbar sind, die als echtes Qualitätsprodukt der isländischen Landwirtschaft gelten.
Knútur Ármann erklärt gegenüber Visir: „Die Beliebtheit der Erdbeeren wächst rasant, und in den Läden sind sie fast immer ausverkauft.“
Ergänzung zum Tomatenanbau: Erdbeeren erobern auch die Gastronomie
Neben Erdbeeren bleibt Friðheimar auch dem Tomatenanbau treu, in dem das Unternehmen bereits 30 Jahre Erfahrung vorweisen kann. Die Erweiterung um Erdbeeren ermöglicht es jedoch, neue Wege zu gehen. „Das Schöne an Erdbeeren ist, dass wir sie auch in unseren touristischen Bereich integrieren können“, sagt Knútur. In der kürzlich eröffneten Wein- und Bistrobar werden nun frische Cocktails und Getränke mit hausgemachten Erdbeeren angeboten.
Ein Blick in die Zukunft: Optimismus im Erdbeerland
Knútur ist zuversichtlich, dass die Kombination aus qualitativ hochwertiger Produktion und kreativen Angeboten in der Gastronomie das Geschäft weiter stärken wird. „Es macht Spaß, uns selbst herauszufordern und unser Wissen zu erweitern. Beides – Tomaten und Erdbeeren – hat seinen Reiz, aber Erdbeeren bringen eine zusätzliche frische Note in unser Angebot,“ so der Unternehmer optimistisch.
Titelfoto: islenskt.is
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