Die Vermietung der Aurora-Iglos in der Nähe von Hella wurde vorläufig eingestellt. Grund dafür sind Verstöße gegen die Bau- und Nutzungsrichtlinien in der Gemeinde Rangárþing ytra. Svavar L. Torfason, Vertreter im Planungs- und Verkehrsausschuss, äußerte dazu in einem Interview mit Morgunbladid: „Ich habe nichts gegen Entwicklung, aber die Leute können nicht einfach so weitermachen. Das muss in die richtige Richtung gehen.“
Die Betreiber des Tourismusprojekts hatten ohne Genehmigung insgesamt 12 Bubble Houses auf dem Gelände Stekkatún 1 errichtet, das teilweise als Gewerbegebiet ausgewiesen ist. In diesem Herbst kamen weitere Häuser hinzu, die jedoch auf landwirtschaftlich ausgewiesenem Gebiet stehen und damit nicht den rechtlichen Vorgaben entsprechen. Anwohner berichteten von insgesamt 15 Häusern und äußerten Sorgen über mögliche Störungen und Unruhen in der Gegend.
Obwohl ein Entwurf der Pläne dem Planungsausschuss vorgelegt wurde, erfolgte keine Genehmigung. Laut Svavar L. Torfason war den Eigentümern klar kommuniziert worden, dass sie sich an die üblichen Verfahren halten müssten. Stattdessen wurden die Iglos und Toiletten ohne Präsentation und rechtliche Grundlage gebaut. Aufgrund der Eskalation der Situation wurden Buchungen für die Bubble Houses vorerst gestoppt.