In der vergangenen Woche unterzeichneten die Republik Südkorea und Dänemark einen neuen Umweltpakt.
Im Rahmen der sogenannten „grünen Wachstumsallianz“ werden die beiden Länder zusammenarbeiten, um umweltfreundliche Technologien zu entwickeln und Nachhaltigkeit zu fördern. Das Abkommen markiert auch den Beginn eines Sicherheits- und Wirtschaftspakts zwischen den skandinavischen und asiatischen Nationen.
Südkoreas Präsident Lee Myung-bak und Dänemarks Premierminister Lars Lokke Rasmussen trafen sich letzte Woche in der dänischen Hauptstadt, um das Dokument zu unterzeichnen und die diplomatischen Beziehungen zu stärken. Die umweltfreundliche Veranstaltung sei Koreas erstes nicht sicherheitsrelevantes Abkommen mit einer anderen Nation, sagten Beamte.
Vor der Veranstaltung hatte der südkoreanische Staatschef an der Eröffnungszeremonie des Global Green Growth Institute (GGGI) auf dem Campus der Technischen Universität Dänemark in Kopenhagen teilgenommen. Das Büro ist der erste regionale Zweig der neuen internationalen Klimaschutzinitiative, die von Korea geleitet wird und bereits Beiträge aus Australien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Japan erhalten hat; neben Dänemark. Mehrere andere Nationen zeigen ebenfalls Interesse an einer Teilnahme an dem Institut, sagten Beamte.
Dänemark war in den letzten Jahren Vorreiter bei der Förderung von Nachhaltigkeit und grünen Energiepraktiken. Das Land arbeitet derzeit daran, die nationale Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen innerhalb der nächsten vier Jahrzehnte vollständig zu beenden.