Eine Reihe von Gruppen wurden während ihrer Reise durch das Hochland auf dem Laugavegur mit dem Norovirus infiziert. In einer Mitteilung des National Medical Examiner heißt es, man habe gehofft, dass die Gruppeninfektionen vorbei seien, doch gestern seien Nachrichten über zwei erkrankte Menschen in Hrafntinnusker eingegangen.
„Es wurde bestätigt, dass über sechzig Menschen im Zusammenhang mit einer Fahrt entlang der Landmanleið erkrankt sind und dass kürzlich über vierzig Menschen auf dem Laugavegur erkrankt sind.“ Allerdings dürfte die Zahl der Erkrankten deutlich höher liegen, da nur sehr wenige Touristen ihre Erkrankung den Behörden melden“, heißt es in der Mitteilung.
Darin heißt es auch, dass in insgesamt 11 Proben von Reisenden in der Gegend Noroviren nachgewiesen wurden.
Habe die Hütten kontaktiert
Darin heißt es auch, dass das Norovirus äußerst ansteckend sei und es daher wichtig sei, sofort Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung des Virus zwischen Menschen und in die Umwelt zu stoppen.
Die Southern Health Authority hat die Hüttenbesitzer an den Touristenorten, an denen Infektionen aufgetreten sind, kontaktiert und Empfehlungen ausgesprochen, das gesamte Trinkwasser abzukochen und alle Oberflächen und Geräte in den Hütten mit geeigneten Methoden zu reinigen.
Untersuchen Sie Wasserquellen
Die Gesundheitsbehörde hat außerdem Proben zur Untersuchung des Trinkwassers in Hütten entnommen, um sicherzustellen, dass die Wasserquellen nicht mit Fäkalienbakterien oder möglicherweise Noroviren kontaminiert sind.
Proben wurden aus Hütten in Rjúpnavellir, Hólaskól, Áfangagil, Landmannahellir, Landmannalaugar, Hrafntinnusker , Álfvatn, Hvanngil, Emstrur und Básar entnommen.