Der Anteil eines Geschlechts übersteigt in den Führungsebenen der Unternehmen 60 % nicht
Marel und Íslandsbanki haben ihre gemeinsamen Verpflichtungen mit neuen Zielen für Nachhaltigkeitsbemühungen für das Jahr 2030 aktualisiert. Unter anderem wollen die Unternehmen das geschlechtsspezifische Lohngefälle verringern und sicherstellen, dass der Anteil eines Geschlechts in den obersten drei Führungsebenen 60 % nicht überschreitet der Unternehmen.
Seit 2018 haben sich Marel, Íslandsbanki, Telenor, Yara, Posten, Storebrand, SAS, Swedbank und GSMA zu gemeinsamen Nachhaltigkeitszielen auf der Ebene der nordischen CEOs für eine nachhaltige Zukunft zusammengeschlossen.
Die CEOs dieser neun nordischen Unternehmen haben nun neue Ziele hinzugefügt, die unter anderem das Angebot eines viermonatigen bezahlten Mutterschaftsurlaubs und die Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Zielen (ESG) in die Bewertung der Managementleistung umfassen.
“Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor ist unerlässlich, um die globalen Ziele der Vereinten Nationen zu erreichen”
Erna Solberg, die ehemalige norwegische Premierministerin, war bei der Gründung der Organisation im Jahr 2018 anwesend, und seitdem stehen die CEOs in engem Kontakt mit den nordischen Premierministern zum Thema nachhaltige Entwicklung. Im Jahr 2019 gaben der Verband der CEOs und die Ministerpräsidenten aller nordischen Länder eine gemeinsame Erklärung zur Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und dem öffentlichen Sektor in Klimafragen und zur Gleichstellung der Geschlechter ab.
„Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor ist unerlässlich, um die globalen Ziele der Vereinten Nationen zu erreichen. Die nordischen Länder sind außergewöhnlich gut gerüstet, um die Revolution anzuführen und voranzutreiben, die wir in den nächsten sieben Jahren durchlaufen müssen“, sagt Árni Oddur Þórðarson, CEO von Marel.
Die CEOs wollen auch von Mitarbeitern geführte Gruppen für Minderheiten schaffen, um ein vielfältiges und integratives Arbeitsumfeld zu fördern.
„Wir von der Íslandsbanki sind entschlossen, die treibende Kraft für gute Taten in der isländischen Wirtschaft zu sein. Deshalb versuchen wir, in Nachhaltigkeitsfragen mit gutem Beispiel voranzugehen. Die Teilnahme an der Association of Nordic CEOs for a Sustainable Future ermöglicht es uns, führend zu sein und ermutigt uns, noch gezieltere Maßnahmen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu ergreifen“, sagt Birna Einarsdóttir, CEO der Íslandsbanki.