Grímur Grímsson, leitender Polizeibeamter der zentralen Polizeiabteilung der Hauptstadtregion, sagt immer noch etwas über den Abschluss der Ermittlungen im Fall der sogenannten Lebensmittellagerung. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn es um den Teil des Falles geht, bei dem es um Menschenhandel geht.
„Die Dinge sind nicht immer so, wie sie zunächst erscheinen“, sagt Grímur.
Er sagt, dass sie mit dem Bericht der Gesundheitsinspektion zu diesem Thema arbeiten. Darin heißt es unter anderem, dass die Besitzer beantragt hätten, einen Teil der Lebensmittel nutzen zu dürfen. Dem Bericht zufolge sollen sie auch versucht haben, Essen wegzuschaffen, indem sie es in einen nahegelegenen Busch geworfen haben.
Kissen, Matratzen, Lebensmittelbehälter und Zelt
Darin heißt es auch, es gebe Hinweise darauf, dass sich Menschen im Keller, in dem sich das Lager befand, aufgehalten hätten. Im Keller wurden Kissen, Matratzen, Lebensmittelbehälter und ein Zelt gefunden, das schmutzig und nicht vor Ungeziefer geschützt war.
„Der Teil des Falles, in dem es um Menschenhandel geht, muss bearbeitet werden“, sagt Grímur.