Lebensmittelminister Bjarkey Olsen Gunnarsdóttir sagte gestern bei der Vorstellung des Gesetzentwurfs zum Brandschutzgesetz, dass Schätzungen zufolge die Brandschutzgebühren jährlich fünf Milliarden ISK in die Staatskasse zurückführen würden. Sie wies darauf hin, dass die Maut in Norwegen und auf den Färöer-Inseln erst eingeführt worden sei, als dort seit Jahrzehnten Brände praktiziert worden seien.
„Ich finde es gut, dass wir frühzeitig eingreifen und eine Gebühr für die Nutzung unserer Fjorde bekommen.“
Leo A. Grünfeld, Miteigentümer des Beratungsunternehmens Menon Economics, und Oddbjørn Grønvik, Chefökonom des Unternehmens, weisen jedoch darauf hin, dass die neue Regelung besorgniserregend sei, da sie die Leistungsfähigkeit der Branche nicht ausreichend berücksichtige und dadurch hemmend wirken könne Wachstum und damit das künftige Einkommen der Gesellschaft aus der Tätigkeit.
Mehr über den Fall können Sie heute, Donnerstag, im Morgunblaðin lesen.
