Das Hubschraubergeschwader der Küstenwache war heute Morgen tief nördlich der Vestfjorde wegen einer Krankheit an Bord eines Kreuzfahrtschiffes in der Grönlandstraße im Einsatz.
Dies geht aus Gæsluns Beitrag auf Facebook hervor.
Das Hubschraubergeschwader wurde gestern Abend ausgerufen und startete nach vier Uhr frei vom Flughafen Reykjavík in Richtung Ísafjörður, wo die Treibstofftanks des Hubschraubers gefüllt wurden.
Von dort flogen wir hinaus aufs Meer und heute Morgen um sieben Uhr traf TF-GRO am Kreuzfahrtschiff ein.
Schlechtes Wetter
In dem Beitrag heißt es, dass an der Stelle erheblicher Wind herrschte, etwa 40 Knoten, was über zwanzig Metern pro Sekunde entspricht. Dann gab es eine starke Strömung und eine Wellenhöhe von etwa vier bis fünf Metern.
Die Besatzung des Kreuzfahrtschiffes erhielt vom Hubschrauber auf dem Hubschrauberlandeplatz des Schiffes eine Verbindungsleine, und der Kommandant der Hubschrauberstaffel ging an Bord des Schiffes und bereitete den Patienten für den Transport an Bord des Hubschraubers vor.
Es sei gut gelaufen, den Mann an Bord des Hubschraubers zu bringen, und er sei zur Behandlung ins Krankenhaus in Akureyri geflogen worden.
Die TF-GRO-Crew wird bis morgen in Akureyri verfügbar sein und die andere Schicht wird bei Bedarf in Reykjavík in Bereitschaft sein.