Die Kreislaufwirtschaft und Lebensmittelpolitik
Autor: Steinunn Ásmundsdóttir
Der Lebensmittelkongress fand am 15. November in Harpa statt. Das Hauptthema der Sitzung war die Kreislaufwirtschaft im Kontext der neu verabschiedeten Lebensmittelstrategie bis 2040.
Das Food-Forum findet bereits zum zweiten Mal statt, aber es gibt Menschen, die sich dort versammeln
berät und berät die Berufe, die in Island an der Produktion, Verarbeitung und dem Vertrieb von Lebensmitteln beteiligt sind. Damit entsteht eine Plattform für einen Dialog zwischen und der Regierung über Lebensmittel in der Kreislaufwirtschaft. Auf der Lebensmittelkonferenz hielten zwei Gastredner Vorträge, zum einen Ladeja Godina Košir, Gründerin und Geschäftsführerin der Organisation Circular Change in Slowenien, und zum anderen Anne Pøhl Enevoldsen, Direktorin der dänischen Lebensmittel- und Tierinspektionsbehörde. Sie diskutierten über die Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft in der Lebensmittelproduktion auf internationaler Ebene. Košir erörterte unter anderem, dass Slowenien mit seinen zwei Millionen Einwohnern in mancher Hinsicht Island ebenbürtig sei, wenn es um den Aufbau eines stabilen, verantwortungsvollen und nachhaltigen heimischen Lebensmittelsystems zur Bewältigung internationaler Herausforderungen gehe. Slowenien hat seine wirtschaftlichen Ressourcen nicht effizient und nachhaltig genutzt und das Land hatte beispielsweise beim weiteren Anbau noch viel zu tun. Obwohl viele Dinge gut gemacht werden, ermutigen die Behörden Restaurants und die Tourismusbranche, lokalen Zutaten auf den Speisekarten Vorrang einzuräumen, und die Verbraucher werden über die Vorteile der Wahl lokaler Produkte aufgeklärt. Demnach waren Isländer anwesend Košir legte mehr Wert darauf, Interessenvertreter einer Kreislaufwirtschaft zu erreichen, ein Gleichgewicht zwischen nationalen Labels und Umweltlabels zu suchen, weitere Innovationen beispielsweise in der Fischereiindustrie, der Landwirtschaft und der Aquakultur in Betracht zu ziehen und Verhaltensänderungen in der Gesellschaft zu untersuchen und zu berücksichtigen Konto, um nur einige zu nennen.
Es gab auch Mikrovorträge und Panels zu spezifischen Themen, z. B. Nutzung von Rohstoffen, CO2-Fußabdruck und Abfall in der Lebensmittelkette in Island, Produktion, die die Kreislaufwirtschaft unterstützt, und die Zukunft der Lebensmittelproduktion. Auch über die Verwertungsquote von Lammfleisch und Nebenprodukten, über die Verwertung von Reststoffen, die Förderung des Getreideanbaus, Konsumverhalten und zukünftige Lebensmittel, um nur einige zu nennen.