Island hat wieder einmal seinen Weg in die Weltnachrichten gefunden, als heute Morgen ein Ausbruch begann. Die Augen der Welt sind jetzt auf Grindavík gerichtet, aber der Ausbruch begann in der Nähe und Lava fließt in Richtung der Stadt.
Wie mbl.is erstmals berichtete, hat auf der Halbinsel Reykjaness in der Nähe von Grindavík ein Vulkanausbruch begonnen. Der Ausbruch hat Eingang in die verschiedenen ausländischen Medien gefunden.
Weltweite Abdeckung
Die französische Nachrichtenagentur AFP und die Briten die Zeitung Guardian berichten, dass der Ausbruch der fünfte in zwei Jahren ist, aber nicht annähernd drei, wie es richtig ist.
British Broadcasting Corporation pflegt eine direkte Beschreibung der Ereignisse in Island.
Dänisches Nationalradio berichtet auch, dass die Quelle des Ausbruchs in der Nähe von Grindavík liegt, sagt aber andererseits, dass die Stadt bereits gestern evakuiert wurde. Die Stadt hingegen wurde erst danach evakuiert 4 Uhr nachts.
Das arabische Medium Al Arabiya hat den Ausbruch ebenfalls gemeldet. Zeiten von Malta berichtet auch.
Das norwegische Staatsradio hat über den Ausbruch und seine Nähe zu Grindavík geschrieben.
Screenshot/NRK
Das „Fischerdorf“ Grindavík
„Wenn die Brände anhalten, ist Grindavík in Gefahr“, heißt es in einer Schlagzeile Norwegisches Staatsradio.
Vestanhafs berichtet der Fernsehsender CNN seit in der Nähe des „Fischerstädtchens“ Grindavík ein Vulkanausbruch begonnen hat. Die Zeitung New York Times berichtet auch, dass der Ausbruch nach dem Erdbeben begann.
Die spanische Zeitung El País hat den Ausbruch ebenfalls gemeldet.