Der Ausschuss für die Untersuchung von Verkehrsunfällen hat einen Abschlussbericht über einen Flugverkehrsunfall veröffentlicht, der sich im August 2020 am Flughafen Keflavík ereignete, als ein Passagierflugzeug einen Umleitungsflug von der endgültigen Route nahm, auf der ihm ein Trainingsflugzeug in den Weg geflogen war.
So steht es im Bericht dass die Landebahn 1 am Flughafen Keflavík genutzt wurde, als ein Fluglehrer und ein Student gemeinsam auf einem Lehrflug auf dem Weg zur Landung waren Zur gleichen Zeit näherte sich ein Passagierflugzeug zur Landung auf derselben Landebahn.
In dem Bericht heißt es, dass sich das Flugzeug des Studenten in Kúagerði befand, als er den Flugturm am Flughafen Keflavík kontaktierte, wo er Informationen über den Standort und die Höhe gab und um Landeerlaubnis bat. Der Fluglotse meldete, dass Landebahn 1 in Betrieb sei und wies die Männer zum Patterson Field.
Zwei Maschinen auf der gleichen Strecke
Anschließend verlangte der Fluglotse eine Bestätigung darüber, ob das Flugzeug zur Landung oder Landung ankommen würde. Der Flugschüler sagte, es sei eine Landung gewesen. Der Fluglotse wiederholte dann, dass das Flugzeug auf der Patterson Runway landen sollte.
In dem Bericht heißt es auch, dass der Fluglehrer und der Student trotz dieser Anweisungen an Patterson vorbei und in Richtung Landebahn 1 geflogen seien. Außerdem heißt es, dass der Pilot die Nachricht erhalten habe, als sich das Verkehrsflugzeug auf die Landung vorbereitete und sich etwa 7 Seemeilen von der Landebahn entfernt befand Dies geschah etwa fünf Minuten nach der letzten Kommunikation zwischen dem Tower und dem Trainer.
Begann einen Rückzugsflug
Als sich das Verkehrsflugzeug etwa vier Seemeilen von Landebahn 1 entfernt befand, bemerkten die Piloten auf dem Bildschirm ein weiteres Triebwerk, das sich vor dem Jet befand. Nachdem sie vom Tower eine visuelle Bestätigung erhalten hatten, hörten die Piloten des Flugzeugs die Kommunikation des Trainers über Funkgeräte, die darauf hinwies, dass der Trainer auf derselben Landebahn landen würde.
Der Pilot des Verkehrsflugzeugs beschloss daraufhin, einen Umleitungsflug zu starten, während das Trainerflugzeug in den Endanflug flog.
Anschließend informierte der Student den Flughafen über die Lage, woraufhin der Fluglotse ihn aufforderte, nach Hafnir zu fliegen.
Der Fluglehrer übernahm die Kontrolle, als er sah, was los war
Als der Fluglehrer merkte, was los war, übernahm er die Kontrolle über das Flugzeug und die Kommunikation mit dem Kontrollturm. In dem Bericht heißt es, dass der Abstand zwischen den Maschinen nur etwa 68 Meter betrug, wenn sie möglichst nahe beieinander standen, d. h. in vertikaler Position, aber etwa 183 Meter in horizontaler Position.
Beide Flugzeuge landeten jedoch kurz darauf sicher am Flughafen.
Verschwommene Kommunikation
Im RNSA-Bericht heißt es, dass der Fluglehrer und der Student die Kommunikation zwischen dem Tower und dem Passagierflugzeug nicht gehört und keine Information darüber erhalten hätten, dass sich ein anderes Flugzeug näherte. Sie rechneten daher nicht mit einem zweiten Durchgang und konzentrierten sich auf den Anflug und die Landung auf Piste 1.
Als dies geschah, befanden sich beide Flugzeuge innerhalb eines als Luftraum D definierten Gebiets. Es gibt sogenannte IFsR- und VFR-Flüge sind erlaubt und alle Flugzeuge genießen Flugsicherungsdienste. IFR-Flugzeuge sind von anderen IFR-Flugzeugen getrennt und erhalten VFR-Flugzeuginformationen. VFR-Flugzeuge erhalten Informationen über weiteren relevanten Flugverkehr.
Es wird angegeben, dass sich das Trainingsflugzeug auf der richtigen Funkfrequenz befand und eine Kommunikation mit einem Flugzeug am Boden registrierte, der Fluglehrer und der Student wussten jedoch nicht, dass das Verkehrsflugzeug die Erlaubnis zur Landung auf Landebahn 1 erhalten hatte Über Kúagerði kommunizierte der Fluglotse in Keflavík mit einem Motor auf dem Feld, der sich auf den Abflug vorbereitete, aber diese Kommunikation erfolgte auf einer anderen Frequenz. In den Aufzeichnungen der Flugsicherung heißt es, dass der Fluglotse schnell sprach und durch die Kommunikation nicht klar war, wohin das Flugzeug fliegen sollte.
Denken Sie, dass Sie das Richtige tun
Der Student und der Fluglehrer gaben an, dass sie aufgrund der ersten Kommunikation glaubten, sie sollten nach Patterson fliegen, nach der zweiten Kommunikation jedoch glaubten sie, sie sollten zur Landebahn 1 fliegen.
Die spätere Kommunikation sei hingegen nach Aussage des Studenten nicht klar genug gewesen.
In dem Bericht wird darauf hingewiesen, dass der Pilot die von ihm erhaltene Landegenehmigung noch einmal hätte vorlesen müssen, da er dies jedoch nicht getan habe, hätte der Fluglotse sie anfordern müssen. Da aber beides nicht geschah, erkannte der Fluglotse nicht, dass die Piloten die Nachricht missverstanden hatten. Der Verkehrsunfalluntersuchungsausschuss betont, dass alle derartigen Mitteilungen, sowohl von Piloten als auch von der Flugsicherung, sorgfältig behandelt werden, um solche Fehler zu verhindern.
Im Bericht heißt es, dass der Fluglehrer und der Flugschüler untereinander besprochen hätten, ob die Meldung richtig sei, die erste oder die zweite. Sie kamen dann zu dem Schluss, dass die zweite Nachricht die richtige gewesen sei. Sie deuteten an, dass sie auf Landebahn 1 landen würden.
Die Untersuchung ergab, dass der Fluglotse, als der Student die Position über Kúagerði angab, allein an seiner Station war und gleichzeitig mit einem anderen Flugzeug kommunizierte, das am Boden war.
Eine Folge von Ereignissen
Am Ende des Berichts werden die Punkte zusammengefasst, die höchstwahrscheinlich zu dem Vorfall geführt haben.
Darin heißt es, dass die Piloten der Trainingsmaschine die Position nicht zu einem Zeitpunkt bekannt gegeben hätten, an dem eine Offenlegungspflicht besteht. Dann hörten die Piloten die Kommunikation zwischen dem Flugturm und den Piloten des Passagierjets nicht.
Es heißt auch, dass nur ein Fluglotse gleichzeitig über mehrere Frequenzen kommunizierte. Möglicherweise trug auch die schnelle Kommunikation dazu bei, dass die Piloten der Trainingsmaschine nicht richtig hörten. Es wird auch gesagt, dass die Menschen die Probleme, die im Zusammenhang mit der Kommunikation entstanden sind, nicht erkannt haben.
Darin heißt es auch, dass von den Piloten keine Bestätigung verlangt wurde, als Unsicherheit herrschte.
Anschließend antworteten die Piloten der Trainingsmaschine WILCO nach Kommunikation mit dem Kontrollturm, was bedeutet, dass sie die Nachricht des Fluglotsen verstanden hätten und dieser Folge leisten würden. Andererseits mangelt es an Informationen über die bisherige Kommunikation, da der Fluglotse die Fehlverhörung der Piloten nicht bemerkte.
Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass der Verkehr auf dem Feld ungewöhnlich gering war. Auch dass der Flugturm den Standort der Trainingsmaschine nicht gezielt überwachte. Dann fehlte die visuelle Kontrolle der Maschine. Entweder war ein solcher Monitor nicht im Einsatz oder wurde nicht speziell überwacht.