„Sollten einige, die in Ferienhäusern wohnen wollen, die Macht haben, über die Organisation der Gemeinde zu entscheiden?“ Ist es eine Verwaltung, die von der Öffentlichkeit akzeptiert wird?“
Das schreiben die fünf Mitglieder des Gemeinderats von Grímsnes und Grafningshrepp heute in einem Artikel im Morgunblaðin.
Kämpfe darum, sichtbar zu sein
Guðrún Njálsdóttir wohnt im Bezirk, wohnt aber nicht in einem Haus und schrieb einen Artikel in der Zeitung, die am Montag erschien.
Dort schrieb sie über die Situation der Bewohner von Ferienhäusern im Bezirk und insbesondere über eine junge alleinerziehende Mutter von drei Kindern, die kürzlich in den Bezirk gezogen ist.
Guðrún sagte anschließend in einem Interview mit mbl.is, dass diejenigen, die als nicht in einem Haus ansässig registriert waren, darum kämpften, in ihrer Gesellschaft sichtbar zu sein.
Weisen Sie auf die Bedeutung der Planung hin
In dem Artikel weisen die Gemeinderatsmitglieder des Bezirks auf die Bedeutung der Organisation in den Kommunen hin.
Dass es notwendig ist, jedes Gebiet innerhalb einer Gemeinde zu definieren, um die Dienstleistungen planen zu können, die es seinen Bewohnern bieten soll.
Beispiele hierfür sind Schneeräumung, Müllabfuhr und Schulverwaltung.
„Man kann sagen, dass die grundlegenden Fragen für die Entwicklung der Siedlung, der Aufenthaltsfreiheit und der Gesellschaft daher die Planungsfragen jeder Gemeinde sind und dass die Arbeit durch Planungspläne, einschließlich des Masterplans, erfolgt.“ Schreiben Sie den Vertretern der lokalen Regierung.
Die meisten Gemeinden im Land verfügen über drei Einnahmequellen. Es handelt sich um Grundsteuer, Gemeinderat und Beiträge aus dem kommunalen Ausgleichsfonds.
Allerdings erhalten Grímsnes- und Grafningshreppur unter anderem wegen der Freizeitzentren keine Beiträge aus dem Ausgleichsfonds, da die Einnahmequellen der Gemeinde als stark genug gelten, dass kein Beitrag aus dem Fonds zugewiesen wird.
Es ist nicht einfach, es in ein Wohngebiet umzuwandeln
„Da unsere Bevölkerung wächst, wird die Nachfrage nach unterschiedlichen Wohnformen lauter“, schreiben sie.
Im Bezirk gibt es 3.300 Ferienhäuser, die immer häufiger von Menschen besucht werden, beispielsweise um Privatsphäre zu haben und von wunderschöner Natur umgeben zu sein.
„Kommunen können jedoch nicht ein Freizeitgebiet in ein Wohngebiet umwandeln, nur weil dort jemand wohnen möchte.“ Das Problem ist komplizierter. „Viele Menschen möchten beispielsweise in diesen Gegenden ein Ferienhaus besitzen und dort Urlaub machen“, heißt es in dem Artikel.
Viele Bereiche sind zudem eingezäunt und der Zugang kontrolliert. Um die Gebiete in Wohngebiete umzuwandeln, müssten unter anderem die Zugangskontrollen abgebaut werden.
Abschließend weisen sie darauf hin, dass das Gesetz vorschreibt, dass der rechtliche Wohnsitz in einer Wohnung oder einem Haus eingetragen sein muss, die als Wohneigentum im Immobilienregister des Nationalregisters von Island eingetragen ist und über eine Adresse verfügt.