Die neu gegründete Aktionsgruppe gegen Gewalt an und unter Kindern hat heute ihre Arbeit aufgenommen.
„Durch die gezielte Umsetzung von Maßnahmen, Nachverfolgungen und Erfolgsmessungen wird der ernsten Situation, die sich in diesem Land entwickelt hat, nicht nur begegnet, sondern auch eine Chance geschaffen, Licht auf Ausmaß und Art des Problems zu werfen“, heißt es Ankündigung auf der Website des Regierungsrats.
Die Gruppe hat die Aufgabe, die Maßnahmen umzusetzen, die das Ministerium für Bildung und Kinderangelegenheiten und das Justizministerium auf einer Pressekonferenz am 25. Juni vorgestellt haben, und die Maßnahmen des Gesundheitsministeriums beziehen sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern.
Mit den Maßnahmen wolle man dem Trend zu zunehmender Gewalt Rechnung tragen, die Präventionsarbeit verstärken und verschiedene Hilfs- und Hilfskräfte zusammenbringen, um gemeinsam gegen die zunehmende Gewalt unter Kindern und Jugendlichen in Island vorzugehen, heißt es in der Ankündigung.
Es ist wichtig, dass die Angebote die Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen
Darin heißt es, dass ab dem Zeitpunkt, an dem der Verdacht aufkommt, dass ein Kind schwerer Gewalt ausgesetzt war oder sein könnte, es von entscheidender Bedeutung ist, wie zu reagieren ist, um seinen Schutz, sein Wohlergehen und seine Sicherheit zu gewährleisten. Das Gleiche gilt für ein Kind, das Gewalt angewendet hat oder wahrscheinlich anwenden wird.
Dienste, die die Bedürfnisse von Kindern berücksichtigen, sind einer der wichtigsten Aspekte, um sicherzustellen, dass Kinder bei Bedarf angemessene und rechtzeitige Hilfe erhalten.
Es ist notwendig, richtig zu handeln
Darin heißt es auch, dass großer Wert auf eine enge und gute Zusammenarbeit aller Beteiligten in Kinderfragen gelegt wird. Die Gruppe besteht aus Vertretern des Ministeriums für Bildung und Kinderangelegenheiten, des Justizministeriums, des Gesundheitsministeriums, der Union der isländischen Gemeinden, des Zentrums für Bildung und Schuldienste, der Stadt Reykjavík und des Kinder- und Familienbüros , das Gesundheitswesen der Hauptstadtregion, das Büro des Polizeikommissars, die Polizeibehörde sowie Heim und Schule.
„Die Arbeitsgruppe soll Maßnahmen priorisieren, einen Plan für deren Umsetzung und Umsetzung formulieren, die Umsetzung überwachen und Ergebnisse messen.“ Durch die gezielte Umsetzung von Maßnahmen, Nachverfolgungen und Erfolgsmessungen wird der hierzulande entstandenen ernsten Situation nicht nur begegnet, sondern es ist auch möglich, Ausmaß und Art des Problems aufzuklären und richtig zu reagieren. Dies ist äußerst notwendig, um angemessene Reaktionen und Ressourcen sicherzustellen und die Wahrscheinlichkeit unvorhergesehener negativer Folgen eines Eingriffs zu verringern“, heißt es in der Ankündigung.