Es wurde ein Bericht über die Bewertung von Möglichkeiten zur Reduzierung der Abweichungen bei der Langleinenfischerei veröffentlicht
Im vergangenen Juni wurde die Arbeitsgruppe von Lebensmittelminister Svandís Svavarsdóttir eingesetzt. hat sich ausgezahlt Bericht an das Lebensmittelministerium zur Bewertung von Möglichkeiten zur Reduzierung der Abweichungen bei der Langleinenfischerei. Der Arbeitsgruppe gehörten Vertreter des Lebensmittelministeriums, ein Vertreter der norwegischen Lebensmittelbehörde und ein Vertreter der norwegischen Fischereibehörde an. Darüber hinaus holte die Gruppe externe Experten zur Unterstützung hinzu.
Der Überwachungsbericht der schwedischen Lebensmittelbehörde über das Wohlergehen der Wale beim Langleinenfischen im Jahr 2022 ging im vergangenen Mai beim Ministerium ein. und die Schlussfolgerung des Berichts war, dass die Euthanasie von Hirschen im Hinblick auf die Hauptziele des Tierschutzgesetzes zu lange dauert. Die schwedische Lebensmittelbehörde beauftragte daraufhin einen Fachrat für Tierschutz mit der Prüfung, ob die Jagd den Zielen des Tierschutzgesetzes gerecht werden könnte.
Die Stellungnahme des Berufsrats erreichte das Lebensmittelministerium am 19. Juni und der Rat kam zu dem Schluss, dass die Fangmethode bei der Jagd auf Großwale nicht den Bestimmungen des Tierschutzgesetzes entsprach.
Daraufhin erließ der Ernährungsminister eine Verordnung zur vorübergehenden Aussetzung der Langleinenfischerei bis zum 1. September. Daraufhin hat der Ernährungsminister eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die untersuchen soll, ob und mit welchen Methoden sich die Zahl der Abweichungen in der Langleinenfischerei verringern lässt.
Die Arbeitsgruppe untersuchte die im Bericht enthaltenen Vorschläge für verbesserte Fangmethoden und erörterte auch andere Fragen im Zusammenhang mit der Entscheidungsfindung in der Fischerei. Die wichtigsten Ergebnisse des Berichts lauten wie folgt:
- Die Arbeitsgruppe glaubt, dass es möglich ist, die Fangmethoden für die Jagd auf Großwale zu verbessern.
- Nach Ansicht der Arbeitsgruppe dürften die gemachten Vorschläge und die damit angestrebten Verbesserungen Einfluss auf den Erfolg der Fischerei haben.
- Aufgrund der Beschreibungen der verschiedenen bewerteten Methoden kann die Arbeitsgruppe nicht ausschließen, dass die Fischerei mit modifizierten Methoden angesichts ihrer möglichen Synergieeffekte besser geeignet ist als ältere Methoden, um die Anzahl der Abweichungen zu reduzieren.
Das Ministerium lässt den Bericht der Arbeitsgruppe nun prüfen, damit die nächsten Schritte untermauert werden können. Auch künftig erfolgen alle Maßnahmen auf Grundlage der geltenden Gesetze, berufsrechtlicher Gesichtspunkte und im Einklang mit einer guten Verwaltungspraxis.