Zu Beginn des Jahres forderte der Vorstand des Symphonieorchesters das National Audit Office auf, eine Bewertung der Aktivitäten des Orchesters durchzuführen. Diese Einschätzung wurde heute veröffentlicht.
Darin heißt es unter anderem, dass nach Angaben einer Mitarbeiterbefragung die Arbeitsplatzkultur innerhalb der Symphonie in den letzten Jahren nachgelassen habe. Es spielt eine Rolle bei einigen schwierigen Personalfragen.
Die Umfragen ergaben eine zunehmende Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen und Löhnen. Und dann gibt es Anzeichen für erhöhten Stress, Mobbing und Gewalt, die es zu überwinden gilt. Es wird auch erwähnt, dass das Personal Respektlosigkeit und Rassismus erlebt hat.
Generell lässt sich in dem Bericht feststellen, dass bei Instrumentalisten eine größere Skepsis gegenüber Führungskräften herrscht als bei Büroangestellten.
Der Vorstand und die Geschäftsführung der Band reagierten mit der Überarbeitung eines Prozesses zur Reaktion auf Mobbing und Gewalt. Das National Audit Office sagt, dass es weitergehen muss.
Schwieriges Geschäft
Der Bericht deckt einen größeren Bereich ab. Es wird darauf hingewiesen, dass der Betrieb des Island Symphony Orchestra in den letzten Jahren schwierig war. Beispielsweise hat die Pandemie die Anwesenheit beeinträchtigt.
Der Anteil der Sondereinkünfte am Gesamteinkommen ist in den letzten zwei Jahren von etwa 22 Prozent auf etwa zehn Prozent gesunken. Gleichzeitig sind die Betriebskosten gestiegen, während die Budgets gleich geblieben sind.
Nach Angaben des Rechnungshofs ist es wichtig, die Besucherzahlen zu erhöhen, die Zahl der Konzertgäste zu erhöhen und diesbezüglich einen klaren Aktionsplan vorzulegen. Dann müssen die Politik und das Einsatzumfeld der Truppe für die Zukunft neu bewertet werden.