Eine der bemerkenswertesten archäologischen Entdeckungen dieses Jahrhunderts und auch eine der mysteriösesten war ein Erdrutsch in einer Höhe von etwa 700 Metern über Seyðisfjörður. Die Entdeckung einer wunderschönen Stecknadel führte zur Entdeckung der Überreste einer jungen Frau in einer Höhle im Erdrutsch.
Die junge Frau war ungewöhnlich reich ausgestattet und bei ihr wurden mehrere hundert Perlen und anderer Schmuck gefunden.
Archäologen, die an der Studie arbeiteten, gaben der Frau einen passenden Namen. Sie wurde Heiðrún genannt, aber ihre Geschichte ist und bleibt überraschend.
Sigurður Bergsteinsson, Archäologe und Projektmanager an der Denkmalinstitution, spricht im heutigen Dagmála-Programm über dieses bedeutende Treffen.
War gerne draußen
Die Geschichten über Heiðrúna und ihr Schicksal sind vielfältig, aber die häufigste ist, dass sie entkommen ist. Eine so reich begabte Frau hätte normalerweise ein Gefolge bei sich gehabt, aber es gab keine Anzeichen dafür. War sie ein Geizhals? Oder um dem hässlichen alten Mann zu entkommen, den man ihr gegeben hatte?
In der heutigen Folge werden die wichtigsten Projekte im Bereich der archäologischen Forschung in Island in diesem Sommer besprochen. Zu den wichtigsten zählen Ausgrabungen am Fjord in Seyðisfjörður und Stöð in Stöðvarfjörður. Auch die Erforschung der Höhlen bei Odda in Rangárvellir ist ein großes Projekt.
Sigurður erörtert auch die neuen Erkenntnisse, die über den Bau der Pyramiden in Ägypten verfügbar sind, das Bild, das nun vom Leben und der Intelligenz der frühen Menschen gezeichnet wurde.
Bei der organisierten Registrierung von Orten, die möglicherweise Antiquitäten enthalten, hinken die Isländer den Nachbarländern hinterher.
Eine umfassende Datenbank in diesem Bereich existiert hierzulande nicht. Eine informative und interessante Show über alte Geschichten und neues Wissen darüber. In dem Clip, der die Nachrichten begleitet, spricht Sigurður Bergsteinsson über Heiðrúns Treffen.
Die gesamte Folge ist für Morgunblaðin-Abonnenten zugänglich.