Autor: Þórdís Anna Gylfadóttir
In Nordirland fanden kürzlich die Weltmeisterschaften der International Association of Sheepdogs statt. (z. B. Internationale Schäferhundegesellschaft)
Zwei Isländer und ihre Hütehunde nahmen teil, doch der Weltmeistertitel ging dieses Mal an die Norweger.
Insgesamt nahmen 240 Hunde aus 30 verschiedenen Ländern teil und für die Durchführung des Turniers wurden 1.200 Schafe als Hütehunde eingesetzt.
Im Auftrag von SFÍ reisten Elísabet Gunnarsdóttir mit dem Hund Ripley und Maríus Halldórsson mit dem Hund Rosa. Elisabeth und Ripley belegten den 24. Platz, während Maríus und Rosi den 30. Platz belegten.
Es war der Norweger Petter Landfald mit dem Hund Max, der sich nach einem sehr professionell ausgeführten Lauf den Weltmeistertitel sicherte. Die ersten beiden Tage werden in sechs Gruppen zu je 40 Personen ausgetragen, die besten Teilnehmer jeder Gruppe erreichen jedoch das Halbfinale und schließlich nehmen 16 Teilnehmer am Finale teil.
Im Finale werden die Aufgaben deutlich schwieriger. In einer Ankündigung der Small Dog Association of Islands (SFÍ) wird berichtet, dass die Hunde zunächst eine Gruppe von zehn Schafen aufsammeln und an eine bestimmte Stelle auf der Strecke bringen. Als nächstes müssen sie sich von dieser Gruppe abwenden und eine andere Schafgruppe an anderer Stelle auf dem Weg aufheben. Die Schafgruppen müssen zusammengeführt und auf einem sogenannten Dreieck geradlinig durch ein Tor und einen Wendering getrieben werden. Wenn es fertig ist, müssen die 15 Schafe, die keine Halsbänder haben, aussortiert werden.
All dies muss in weniger als 30 Minuten erledigt sein.