Die Kommunalverwaltung des Bezirks Tálknafjörður äußert ihre ernste Besorgnis darüber, dass in der Apotheke in Patreksfjörður kein Apotheker mehr arbeitet. Infolgedessen haben sich die Dienstleistungen auf der Südseite von Vestfjörður erheblich verschlechtert.
Dies geht aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 15. Februar hervor, in der ein Bericht von Jóhann Arnar Hreiðarsson, einem Vertreter des Gemeinderats, über den Mangel an funktionierenden Apothekern im südlichen Teil von Vestfjörður angehört wurde. Das Netz bb.is zuerst berichtet.
Im Gemeinderatsbeschluss heißt es, dass die Medikamente in letzter Zeit nicht mehr vorrätig seien und die Medikamente bis zu drei Tage im Voraus bestellt werden müssten, außerdem dauere die Lieferung nun deutlich länger als zuvor.
„Die Mitarbeiter, die derzeit bei Lyfja in Patreksfjörður arbeiten, geben ihr Bestes und verdienen Lob für ihre Arbeit, aber sie verfügen nicht über die Fachkenntnisse eines Apothekers und können daher nicht den Service bieten, den ein solcher Experte bietet.“