Emil Hallfreðsson und seine Frau Ása María Reginsdóttir
Die Zeitung/Erni
Ása María Reginsdóttir, Ehefrau von Emil Hallfreðsson, einem ehemaligen Mitglied der isländischen Fußballnationalmannschaft, sagt, sie kenne niemanden, dem jemals für seine Arbeit für den isländischen Fußballverband gedankt wurde. Bei den Länderspielfenstern hat Emils Telefon aufgehört zu klingeln, von KSÍ hat er nichts gehört
Fragen rund um die ehrenvolle Anerkennung der aktuellen Nationalmannschaftsmitglieder im Fußball und deren Trennung am Ende der Nationalmannschaftskarriere waren in den letzten Tagen auf Sendung. Man kann sagen, dass der Ball ins Rollen kam, als Dagný Brynjarsdóttir, eine Spielerin der isländischen Frauen-Fußballnationalmannschaft, in den sozialen Medien darauf aufmerksam machte, dass sie und ihre Teamkollegin in der Nationalmannschaft, Glódís Perla Viggósdóttir, nie ein Special erhalten hatten Markentrikot nach dem 100. Spiel. -Nationalspiel, wie zuletzt bei Aron Einar Gunnarsson.
Andere sind in Dagnýjars Fußstapfen getreten, darunter der ehemalige Nationaltorhüter Guðbjörg Gunnarsdóttir und die Torkönigin Margrét Lára Viðarsdóttir, die sagt, dass sie nie einen Abschiedsmoment mit der Nationalmannschaft hatte oder die Gelegenheit hatte, den Fans der isländischen Nationalmannschaft für ihre Unterstützung zu danken.
Das Telefon hörte auf zu klingeln
Jetzt berichtet Ása María Reginsdóttir, Ehefrau des ehemaligen Nationalspielers Emils Hallfreðsson, der der isländischen Nationalmannschaft 18 Jahre Karriere bescherte, dass er nichts von KSÍ gehört habe, das Telefon habe einfach aufgehört zu klingeln. Emil hat 73 A-Nationalspiele für Island bestritten, zuletzt spielte er 2020 für die Nationalmannschaft.
„Ich weiß einfach nicht, ob jemals jemandem für seine Arbeit für den isländischen Fußballverband gedankt wurde“, schreibt Ása María in den sozialen Medien. „Vielleicht jemand, der speziell ausgewählt wurde, bei allem Respekt vor diesen guten Leuten, aber es gibt nur sehr wenige.
Emil hat eine 18-jährige Nationalmannschaftskarriere hinter sich, er hat von niemandem ein Wort gehört.
„Er war seit seinem U16-Alter in der Nationalmannschaft, und als er 36 war, bekam er keine Berufung mehr. Ungefähr 20 Jahre Dienst für KSÍ, und ich habe nichts von der Gewerkschaft gehört.“

Emil Hallfreðsson und Kári Árnason
Das Beispiel bewies auch, dass die Menschen in den Medien erfuhren, dass ihr Einsatz für die Gewerkschaft nicht mehr erwünscht ist.
„Ich weiß, dass es in der Gesellschaft viel schwierigere Probleme gibt und so, aber das muss noch behoben werden.“ Sport und die Nationalmannschaft sind wichtig für das Land und die Nation, und KSÍ ist die größte Sportbewegung des Landes.“
Es gibt nicht allzu viele Menschen, die kontaktiert werden müssen und denen für ihren jahrzehntelangen Arbeitsbeitrag zur Bewegung gedankt werden muss.
„Emil und Margrét Lára Viðarsdóttir haben zusammen fast 40 Jahre Nationalmannschaftskarriere hinter sich. Ihr Telefon (zumindest Emils Telefon) hat während des Fensters der Länderspiele aufgehört zu klingeln, und seitdem hatte niemand die Gelegenheit, sie zu hören. Endlich würde es auch so sein sei sehr professionell, um nicht noch mehr 100 KSÍ-Trikots zu vermasseln.“
Es kann immer besser gemacht werden
Fréttablaðið sprach gestern im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit der letzten Tage mit Klara Bjartmarz, Geschäftsführerin des isländischen Fußballverbandes. Dort sagte Klara, dass Dagný und Glódís für ihr 100. Nationalmannschaftsspiel im April früher im Jahr für Islands Spiel gegen Weißrussland geehrt wurden. KSÍ-Bestimmungen zu Nationalmannschaften und Ehrenauszeichnungen entscheidet hier über die Weichen, sieht aber beispielsweise vor, dass der jeweilige Nationalspieler nach 100 Länderspielen ein eigens gestaltetes Kunstwerk erhält.
Die Initiative für ein speziell gebrandetes Nationalmannschaftstrikot für diejenigen, die den Meilenstein von 100 A-Nationalspielen erreichen, würde jedoch von der Herren-Nationalmannschaft ausgehen. Anfang Februar dieses Jahres wurden jedoch die Gleichstellungspolitik und der Gleichstellungsplan von KSÍ für die Jahre 2022-2025 genehmigt, in denen es heißt, dass darauf geachtet werden sollte, dass Auszeichnungen und Anerkennungen innerhalb derselben Kategorien zwischen den Geschlechtern vergleichbar sind.

Klara Bjartmarz, Geschäftsführerin von KSÍ
Klara sagt, dass es keine Frage ist, dass die Trikotlieferung für beide Nationalmannschaften mit dem gleichen Wert koordiniert werden muss.
Was die Abschiedsmomente für Nationalmannschaftsmitglieder angeht, sagt Klara, sei daran gedacht worden, Nationalmannschaftshelden zu ehren, die ihre Schuhe bereits ins Regal gestellt haben. Es war viele Jahre nicht mehr gemacht worden, wurde aber wieder aufgenommen, als Kári Árnason und Hannes Þór Halldórsson ihre Nationalmannschaftsschuhe ins Regal gestellt hatten. Als Ergebnis wurde auch Hallbera Guðný Gísladóttir geehrt.

Margrét Lára in einem Länderspiel
Klara sprach gestern mit Margréti Lára, nachdem sie vorgetreten war.
„Ich wollte sie hören, ihre Seite der Geschichte hören und wir hatten wie immer ein gutes Gespräch. Margrét Lára ist eine faire Person und wenn sie spricht, hören wir zu. Wir hören total, was sie sagt, und dieses Problem betrifft nicht nur Spieler. Wir müssen auch in anderen Bereichen besser werden, zum Beispiel in Bezug auf die Schiedsrichter.“
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