Plakat zum Brandschutz in Freizeitbereichen
Die Brandschutzabteilung des Wohnungsbau- und Tiefbauamtes hat ein Poster über die Herangehensweise von Rettungskräften an Freizeitsiedlungen vorbereitet. Im vergangenen Jahr wurden außerdem Richtlinien zum Brandschutz in Freizeitanlagen veröffentlicht.
Für einen möglichst guten Brandschutz in Freizeitbereichen müssen viele Dinge beachtet werden. Nicht zuletzt ist es wichtig, sicherzustellen, dass im Brandfall Feuerwehr, Krankenwagen, Polizeiautos und andere Einsatzkräfte den Einsatzort erreichen. In Freizeitsiedlungen reicht der Untergrund vielerorts nicht aus, so dass die Straßen schweren Fahrzeugen, insbesondere den großen und schweren Tankwagen der Feuerwehr, nicht standhalten können. Es kann auch vorkommen, dass solche Geräte einen Brand nicht löschen können, einfach weil dem Straßenbau und den Zufahrtswegen nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Straßen müssen den darauf fahrenden 16-18 Tonnen schweren Autos standhalten, egal ob im Sommer oder Winter, bei Frost oder Tauwetter. Im Frühjahr ist die Gefahr groß, dass schlechte Straßen durch Schlamm für schwere Fahrzeuge unpassierbar werden.
Und es reicht nicht aus, dass die Tragfähigkeit der Straßen ausreichend ist. Sie müssen außerdem mindestens drei Meter breit sein und es muss darauf geachtet werden, dass keine Bäume über die Straße wachsen, da dies auch die Bewegung großer Fahrzeuge behindern kann. Feuerwehrautos können bis zu vier Meter breit sein. Deshalb ist das Schneiden und Sägen von Pflanzen, die in Straßen hineinragen, notwendig und sollte Teil der regelmäßigen Instandhaltung von Straßen und Wegen in Freizeitsiedlungen sein.
Das neue Poster der Housing and Human Resources Agency beschreibt die wichtigsten Punkte, die beachtet werden müssen, um einen guten Zugang für Einsatzkräfte zu Freizeiteinrichtungen zu gewährleisten. Weitere Informationen finden Sie in den Richtlinien, die das Institut im letzten Jahr herausgegeben hat. Brandschutz in Freizeitbereichen. Das Poster wird in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Verband der Feuerwehr- und Rettungsdienstmitarbeiter und dem Verband der Feuerwehrchefs in Island veröffentlicht.