Die Direktoren der Grundschule in Fjarðabyggð sind unzufrieden mit den vorgeschlagenen Änderungen der dortigen Schulangelegenheiten und den daraus resultierenden falschen Darstellungen.
Die Schulleitungen der Schulen trafen sich heute in Reyðarfjörður und verschickten anschließend eine Mitteilung, in der sie ihre Unzufriedenheit mit den Änderungen zum Ausdruck brachten, zu denen auch die Zusammenlegung aller Schulen in Fjarðabyggð gehört. Das heißt, alle Grundschulen sind unter der Fjarðabyggðar-Grundschule mit Einrichtungen in jedem Kern zusammengefasst, alle Kindergärten sind unter dem Fjarðabyggðar-Kindergarten mit Einrichtungen in jedem Kern zusammengefasst und alle Musikschulen sind unter der Fjarðabyggðar-Musikschule mit Einrichtungen in jedem Kern zusammengefasst.
In der Mitteilung heißt es, dass es keine Rücksprache mit der Schulleitung oder anderen Mitgliedern der Schulgemeinschaft zu den betreffenden Änderungen gegeben habe und dass bis zur Veröffentlichung des Protokolls der Stadtratssitzung am Abend keine Informationen über die oben genannten Änderungen bekannt gegeben worden seien vom 27. Februar 2024.
„Vertretern von Grundschulleitungen in einer Beratungsgruppe war es untersagt, andere Schulleitungen in der Gemeinde zu konsultieren oder über die Arbeit der Gruppe zu informieren. „Die Vorschläge der Vertreter der Schulleitungen wurden ignoriert und nicht berücksichtigt“, heißt es in der Mitteilung.
Sie befürchten in der Mitteilung außerdem, dass „im Falle einer Umsetzung der vorgeschlagenen Änderungen das Schulangebot für Grundschulkinder gekürzt und ihre gesetzlich geschützten Rechte auf Bildung in Frage gestellt werden.“
„Das Child Success Act erlegt den Mitgliedern der Schulgemeinschaft verschiedene Verpflichtungen auf. „Die Schulleitungen befürchten, dass sie nicht vollständig umgesetzt werden, wenn die oben genannten Änderungen Realität werden“, heißt es in der Mitteilung, die sich auch auf die isländische Lehrergewerkschaft bezieht, die darauf hingewiesen hat, dass die Vorschläge des Gemeinderats möglicherweise gegen das Grundschulgesetz verstoßen sowie die Tarifverträge der isländischen Lehrergewerkschaft mit der Union isländischer Kommunen.