Ein 18-jähriger Junge wurde letztes Wochenende auf dem Weg von einer Abschlussfeier in Árbær angegriffen.
Die Mutter des Jungen sagt in einem Beitrag auf Árbærs Nachbarschaftsseite auf Facebook, dass ihr Sohn in den Tunneln in der Nähe des Árbær-Museums ohne Grund getreten und geschlagen wurde.
Die Zahl der Angreifer soll sechs gewesen sein. Sie traten dem Jungen unter anderem auf den Kopf, die Brust und den Bauch, während er am Boden lag und sich nicht retten konnte. Dabei soll der Junge das Bewusstsein verloren haben.
Er hatte jedoch Glück, dass ein Taxifahrer vor Ort war und die Angreifer sich daraufhin gehen ließen.
Schwerer Angriff
Valgarður Valgarðsson, Chefwächter der Polizei im Hauptstadtgebiet, sagt, dass der Fall untersucht werde, aber die Angreifer noch immer gesucht würden und es derzeit keine Verdächtigen gebe.
Valgarður sagt, dass der Angriff als schwere Körperverletzung eingestuft wird. Er fügt hinzu, dass laut Darstellung des Angriffs die Angreifer aus einem Auto stiegen und den Jungen angriffen.
Dann sagt Valgarður, dass es derzeit keinen Hinweis darauf gebe, dass der Angriff vorausgegangen sei. Der Fall wird jedoch untersucht und dies ist einer der Punkte, die in Betracht gezogen werden.
Der Vorfall ereignete sich am Samstagabend kurz nach Mitternacht. Die Angreifer nahmen das Telefon und die Uhr des Jungen mit.
„Eine hässliche und ernste Angelegenheit“
„Alle Aspekte dieser Angelegenheit werden geprüft. „Das ist ein hässliches und ernstes Problem, das wir ernst nehmen“, sagt Valgarður.
Er sagt, dass ein Teil der Ermittlungen unter anderem darin bestehe, sich Aufnahmen von Überwachungskameras anzusehen.
Auf Nachfrage sagt Valgarður, dass solche Fälle zu häufig seien und es regelmäßig Angriffe gebe, die ohne Grund und offenbar ohne Präzedenzfall seien.