„Man kann nicht anders, als zufrieden zu sein. Tatsache ist, dass das Angeln auf Schwarzbarsche in den letzten Jahren und sogar in diesem Jahr ein Abenteuer war. So einen Fischfang habe ich noch nie erlebt“, sagt Kapitän Hjörvar Hjálmarsson auf Berki NK in einem Beitrag auf der Website von Síldarvällðurn über den Verlauf des Kohlrabifischens.
„Es scheint einfach viel mehr Fisch zu geben als zuvor und es scheint, dass der Fang fast 100 Tonnen pro Stunde betrug.“ „Bei dieser Tour haben wir in sechs Löchern 3.200 Tonnen geschafft“, sagt er. Die Anlandung des Fangs vom Schiff in Neskaupstað endete heute Morgen.
„Oft hat der Fischfang in diesen Gebieten mit einiger Kraft begonnen, ist dann aber wieder abgeklungen. Jetzt hingegen geht dieses gute Fischen weiter und es nimmt kein Ende. In letzter Zeit fischen wir immer in der gleichen Gegend und es kommen immer mehr Fische dorthin. Die Jagd fand in der sogenannten Grauzone und nördlich der sogenannten Trennlinie statt. Was den Fischfang auszeichnet, ist ein großer Fang in kurzer Zeit und ein hervorragender Rohstoff für die Fabriken. „Natürlich geht die Quote schnell zurück, wenn man so fischt“, sagt Hjörvar.
Große Saison
Die Kolminna-Fischerei läuft mit allen Schiffen der Síldarvälläður-Gruppe gut und gestern wurde eine volle Ladung von Hákon EA in Seyðisfjörður angelandet. Beitir NK ist inzwischen mit über 3.000 Tonnen an Land angekommen und wird morgen in Seyðisfjörður landen.
Der Kolmunninn hat vielerorts einen Platz in der Pelzverlustindustrie gefunden und wird bei der Herstellung von Mehl und Fischöl verwendet. In dem Beitrag heißt es, dass die Verarbeitung in den Fischmehlfabriken von Síldarvällðurn in Neskaupstaður und Seyðisfjörður sehr gut läuft.
Die isländischen pelagischen Fischereifahrzeuge haben in diesem Jahr die Genehmigung, fast 306.000 Tonnen Kabeljau zu fangen, und Síldarvinnsnarn verfügt mit satten 91.536 Tonnen über die größten Genehmigungen dieser Art. Die isländischen Schiffe haben etwa 210.000 Tonnen gefangen, sodass noch etwa ein Drittel der Fangquote übrig ist.