Das Betriebsergebnis von Sorpa belief sich im vergangenen Jahr auf 5,8 Milliarden ISK, verglichen mit 4,6 Milliarden Umsatz im Jahr 2021. Anschließend verdoppelte sich der Gewinn zwischen den Jahren und belief sich im vergangenen Jahr auf 687 Millionen ISK.
Die Haupttätigkeit von Sorpa besteht in der Abfallbehandlung für sechs Gemeinden im Hauptstadtgebiet, die auch Eigentümer des Unternehmens sind. Davon ist die Stadt Reykjavík mit einem Anteil von 58,3 % der größte Anteilseigner des Unternehmens.
Im Bericht des Vorstands heißt es, dass die Genossenschaft die Deponierung in Álfsnes bis Ende 2023 vollständig einstellen und ab 2023 mit dem Export von Abfällen zur Energieerzeugung beginnen wird.
Die Betriebskosten des Unternehmens beliefen sich auf fast 4,9 Milliarden ISK und stiegen im Jahresvergleich um 17 %. Auch die Finanzkosten des Unternehmens stiegen im Jahresvergleich um fast 70 % und beliefen sich auf 217 Millionen ISK.
Sorpas Vermögenswerte beliefen sich zum Jahresende auf insgesamt 9,6 Milliarden ISK, das Eigenkapital belief sich auf 5,7 Milliarden ISK. Jón Viggó Gunnarsson wurde Ende 2022 zum Geschäftsführer von Sorpa ernannt, davor war er jedoch Abteilungsleiter im Büro des Geschäftsführers.