Die Staatsanwaltschaft hat einen Mann angeklagt, weil er einen anderen Mann erstochen, sein Auto beschädigt und ohne Durchsuchungsbefehl in sein Haus eingedrungen ist. Der Angriff ereignete sich im März 2022.
In der Anklage heißt es, es handele sich um einen besonders gefährlichen Angriff. Es wird beschrieben, dass der Mann zunächst Schäden am Fahrzeug verursachte, indem er mit einem Feuerlöscher mehrmals auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs schlug, so dass diese zerbrach. Anschließend betrat er unerlaubt das Haus des anderen Mannes.
Dort soll es zu einer Schlägerei zwischen den Männern gekommen sein und der Angreifer habe den anderen zweimal auf die linke Brustseite gestochen. Durch den Konflikt erlitt er auch verschiedene andere Verletzungen.
Neben der Strafe für den Mann verlangt das Opfer des Anschlags auch vier Millionen Schadensersatz.
Der Fall wird morgen beim Bezirksgericht Reykjaness registriert.