In der Mitteilung der Straßenverwaltung von Anfang Februar wurde unter anderem als Grund für die steigenden Kostenschätzungen für die Brücke über Fossvogur genannt, dass der Stahlpreis aufgrund des Krieges in der Ukraine enorm gestiegen sei.
In einem Interview mit Spurs wies Bergþóra Þorkelsdóttir, CEO von Vegagerðir, darauf hin, dass die Stahlpreise nun auf dem gleichen Niveau wie im Jahr 2019 seien und daher nicht als Argument dafür angesehen werden könnten, dass die Kosten für den Brückenbau nun geschätzt werden fast 9 Milliarden statt der vorgeschlagenen 5 Milliarden.
Ein Mitarbeiter ist vom Weg abgekommen
Der Direktor wies daraufhin darauf hin, dass es auf der Messe einen Zwischenfall mit einem Mitarbeiter der Organisation gegeben habe, dieser sei vom Weg abgekommen und die Meldung sei nun auf der Website korrigiert worden. Im Bericht der Straßenverwaltung wird nicht angegeben, ob eine Korrektur vorgenommen wurde oder aus welchem Grund. Die Aussage bleibt jedoch im entsprechenden Artikel auf der Betri Samgangin-Website erhalten, wo es heißt:
„Der Gewinnervorschlag ist eine Stahlbrücke, und die Stahlpreise sind in den letzten Jahren weltweit um 50 % gestiegen.“ Dieser starke Anstieg ist auf den andauernden Krieg in der Ukraine zurückzuführen.“
Das Interview mit Bergthóra kann hier in voller Länge gesehen und gehört werden: