Das Musikfestival Stíflunni, das am kommenden Samstag in Árbæn stattfinden sollte, wurde aufgrund der Empfehlungen der Polizei und der sensiblen Situation in der Gemeinde verschoben. Guðfinna Birta Valgeirsdóttir, Vorstandsmitglied von Tónhyls, das hinter dem Festival steht, sagt, bei der Entscheidung gehe es um soziale Verantwortung.
In einem Interview mit mbl.is sagt Guðfinna, dass Tónhylur heute ein gutes Gespräch mit der Polizei geführt habe, bei der sie eine Verschiebung des Konzerts aufgrund der Atmosphäre forderten, die nach einer Diskussion über das Tragen von Messern durch junge Menschen entstanden sei war in letzter Zeit in der Community spürbar.
Sie sagt, dass die Hintermänner des Festivals es als ihre Pflicht empfanden, in sehr seltsamen Zeiten Solidarität zu zeigen.
„Wir haben gemeinsam beschlossen, die Sache zu vertagen und abzuwarten“, sagt Guðfinna.
„Hier geht es um soziale Verantwortung unsererseits. „Das ist ein Konzert, bei dem viele dieser Altersgruppe zusammenkommen“, fügt sie hinzu.
Wird hoffentlich später in diesem Jahr stattfinden
Der Staudamm fand zum letzten Mal im Jahr 2022 statt und Guðfinna sagt, dass das Festival damals ein Hit war. Letztes Jahr war es nicht möglich, ihn abzuhalten, daher gab es Gespräche über eine Wiederbelebung des Staudamms in diesem Jahr.
Guðfinna sagt, dass das Festival hoffentlich später in diesem Jahr oder zu einem besseren Zeitpunkt stattfinden wird. Sie erwähnt, dass es sich um ein Nachbarschaftskonzert handelt, das in Árbærn hinter dem Árbæja-Schwimmbad stattfinden wird.
Über Tónhyl sagt sie, dass es sich um eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Árbæn handelt und eine Musikgruppe ist, die junge Songwriter und Musiker beim Schaffen von Musik fördert.