Der CO2-Fußabdruck von Landsvirkjun, also die Emissionen abzüglich der Kohlenstoffbindung, betrug etwa 2.800 Tonnen CO2-entspricht im ersten Halbjahr und ist damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 54 Prozent gesunken. Dies geht aus einer Pressemitteilung von Landsvirkjun hervor.
Weiter heißt es, dass der CO2-Fußabdruck pro Energieeinheit 0,38 gCO betrug2-Äquivalent pro Kilowattstunde und ist im Vergleich zum Vorjahr um 55 Prozent gesunken. Weniger waren es noch nie, seit das Unternehmen mit der Klimabuchhaltung begonnen hat.
Den Angaben in der Pressemitteilung zufolge stehen die oben genannten Zahlen im Einklang mit dem Klimaplan von Landsvirkjun und seinem Ziel der CO2-Neutralität im Jahr 2025.
Unter dem Entladungsdach
„Dann sind die Treibhausgasemissionen pro Energieeinheit aus unserem Betrieb nicht zurückgegangen, seit das Unternehmen mit der Erfassung der Emissionen begonnen hat. Sie sank im Jahresvergleich um 15 % und betrug 2,8 gCO2ig/kWh im ersten Halbjahr 2023“, heißt es.
Liegen diese Zahlen laut Ankündigung unter der in der Klima- und Umweltpolitik von Landsvirkjun festgelegten Emissionsobergrenze und gehören zu den niedrigsten bekannten in der Energiebranche der Welt? „Im Vergleich dazu kann die Stromerzeugung als Klimaschutzmaßnahme in der EU-Einstufungsverordnung berücksichtigt werden, wenn die Emissionen unter 100 gCO liegen.“2ig/kWh.“
Gesamtentladung 20.700 Tonnen
Die gesamten Emissionen aus dem Betrieb des Unternehmens beliefen sich im Berichtszeitraum auf rund 20.700 Tonnen CO2-entspricht und sank um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist größtenteils auf einen starken Rückgang der Emissionen aus der Geothermie zurückzuführen, der vor allem auf die geringere Energieproduktion der Kraflu-Station zurückzuführen ist.
Die Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe gingen im Jahresvergleich um 18 Prozent zurück. „Wir arbeiten systematisch daran, fossile Brennstoffe in den Fahrzeugen und Geräten, die wir besitzen, durch saubere Energie zu ersetzen, und wollen bis 2030 den Kauf fossiler Brennstoffe einstellen“, schließt er.