Ein liebes Kind hat viele Namen, sagt das dänische Sprichwort, aber danach zu urteilen, ist Kristín Jónsdóttir einer. Abteilungsleiterin für Vulkanismus, Erdbeben und Erdrutsche, liebe Medienvertreter des Landes.
Birkir Helgi Stefánsson, ein kluger Internetnutzer, machte gestern auf die verschiedenen Titel der isländischen Medien über Kristin in ihrer Berichterstattung über die Erdbeben auf der Reykjanes-Halbinsel aufmerksam.
Der größte systematische Streich in Island
Kristín wurde häufig interviewt, zum Thema Erdbeben auf der Reykjanes-Halbinsel, da sie eine Expertin auf diesem Gebiet ist. Allerdings scheinen sich die Medien nicht darauf einigen zu können, wie Kristin heißen soll, wie Birkir in seiner Zusammenfassung auf dem Social Media X betont. Dort listete er mit Hilfe der Suchmaschine Greynis 20 verschiedene Berufsbezeichnungen auf, doch Birkir fragte nach die Frage „Wer ist Kristín Jónsdóttir?” für die Suchmaschine.
„Jedes Mal, wenn es erscheint, erwartet man einen neuen Titel“, sagt Birkir und lacht im Interview mit mbl.is.
Er sagt auch, dass er begonnen habe zu untersuchen, ob das Gleiche auch für andere Experten der Meteorologischen Agentur gilt, und dabei festgestellt habe, dass die Berufsbezeichnungen von Benedikts Ófeigsson, Leiter der Deformationsmessungen, ebenfalls unterschiedlicher Art seien.
Auf Nachfrage sagt er jedoch, dass er nicht sagen könne, ob es sich um eine Diskrepanz in den Medien handele oder gar um den größten systematischen Streich Islands. Birkir bekräftigt jedoch, dass seine Darstellung dieser Diskrepanz nur als Witz erfunden sei.
„Ich habe dieses Wort noch nie gehört“
Birkir sagt, er habe beschlossen, die Angelegenheit genauer zu untersuchen, als er einen Nachrichtenbericht von RÚV las, in dem Kristín als „Leiterin der Abteilung für Vulkanismus, Erdbeben und Erdrutsche im isländischen Wetteramt“ bezeichnet wurde, sie jedoch weiterhin als solche bezeichnet wird Die Website des Meteorologischen Amtes.
„Ich habe dieses Wort noch nicht einmal gehört“, sagt Birkir und bezieht sich auf das Wort „Erdbeben“, aber das Wort bezieht sich auf Krustenbewegungen oder Tektonik wie es auf Englisch heißt.
Birkir hingegen sagt, er sei überrascht gewesen, als er begann, Kristíns wahre Berufsbezeichnung zu untersuchen, dass sich die Titel auch auf der Website der norwegischen Wetterbehörde geändert hätten, er aber mehrere unterschiedliche Beispiele gefunden habe.
Kristín und Benedikt wurden beide laut der Website der Meteorologischen Agentur in dieser Nachricht benannt.
Ich habe starke Beweise dafür gefunden, dass das isländische Wetteramt uns alle verwirrt
Eine Person kann kaum Gruppenleiter, Fachbereichsleiter und Abteilungsleiter für verschiedene Naturgefahren und Naturmonitoring sein.
Aber vielleicht waren das auch nur Fehler der Nachrichtenagenturen? pic.twitter.com/3KgIRC1w4z
– Birkir (@birkirh) 27. Februar 2024