Der Unfallverhütungsverein Landsbjörg erhielt kurz vor vier Uhr morgens einen Anruf wegen eines Strandfischerbootes, das in Suðurnes an Land gespült werden könnte.
Es handelte sich um die Besatzung des Rettungsschiffes Hannesi Þ. Hafstein aus Sandgerði, der auf den Anruf reagierte und eine Besatzung an Land zur Verfügung hatte, falls das Boot an Land treiben sollte. Das sagt Jón Þór Víglundsson, Informationsbeauftragter von Landsbjargar, in einem Interview mit mbl.is.
Verlief besser als erwartet
Es kam jedoch besser als erwartet, denn ein nahegelegenes Fischerboot konnte ein Beiboot in das um Hilfe rufende Strandfischerboot setzen und so verhindern, dass es vollständig ins Ufer trieb.
Der Einsatz verlief sehr gut und das Strandfischerboot lag im Schlepp bei Hannesi Þ. Laut Jón Þórs wurde Hafstein etwa eine Stunde nach Eingang des Anrufs in den Hafen von Sandgerði gebracht.
Zusätzlich zum Rettungsschiff und den an Land verfügbaren Schiffen wurde der Hubschrauber der Küstenwache gerufen und stand während des Einsatzes zur Verfügung.