Die Gestaltung der Schneehuhnjagd im letzten Jahr war nicht unumstritten und für die Schützen eher schlecht. Aus diesem Grund ist es wahrscheinlich begrüßenswert, dass die bisherige Regelung aufgegeben. Nachfolgend finden Sie Neuigkeiten von der Website der Umweltbehörde.
Der Minister für Umwelt, Energie und Klima hat dem Vorschlag des Umweltamtes zur Regelung der Schneehuhnjagd für das Jahr 2023 zugestimmt. Das Umweltamt schlägt vor, die Jagd wie folgt zuzulassen: Vom 20. Oktober bis 21. November einschließlich Freitag und Dienstags in diesem Zeitraum.
Diese Vorschläge werden nach einem detaillierten und professionellen Konsultationsprozess mit dem isländischen Institut für Naturwissenschaften, Vogelschutz und der isländischen Schießgesellschaft eingereicht und stellen den ersten Schritt zur Revolutionierung des Jagdmanagementsystems für die Schneehuhnpopulation dar und basieren auf der Methodik einer neuen Population Modell. Management- und Schutzplan für Rebhühner in Arbeit Im vergangenen Jahr wurde an der Ausarbeitung eines Management- und Schutzplans für Rebhühner und eines neuen Populationsmodells (IPM – integriertes Populationsmodell) für die Rebhuhnpopulation gearbeitet. Ende 2022 schloss das Umweltamt einen befristeten Vertrag mit Dr. Fred Johnson, ein amerikanischer Experte für Modellierung und Fischereimanagement an der Universität Aarhus und der University of Florida. Fred verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Erstellung von Management- und Schutzplänen für Vogel- und Tierpopulationen und ist einer der Pioniere in der Welt des adaptiven Managements. In den letzten Monaten leitete er die Arbeit an der Erstellung eines Management- und Schutzplans für die Rehwildpopulation und arbeitete an einem neuen und verbesserten Populationsmodell, das auf den Werten und Jagdmanagementzielen der Arbeitsgruppe des Projekts basiert.
Bei der Ausarbeitung der Vorschläge stützte sich das Umweltamt auf die Ergebnisse eines neuen Populationsgrößenmodells für die Schneehuhnpopulation und eine Schätzung der gewünschten Anzahl von Jagdtagen. Das Modell basiert auf einem Datensatz aus den Jahren 2005 bis 2023 und soll sicherstellen, dass die Fischerei des jeweiligen Jahres nicht dazu führt, dass der Bestand unter die durchschnittliche Bestandsgröße derselben Jahre fällt. Das Ergebnis ist, dass der diesjährige Rehwildbestand 25 Jagdtage aushält. Die Umweltbehörde bittet Jäger ausdrücklich, bei der Jagd Mäßigung zu zeigen. Es ist wichtig, dass sich alle Beteiligten an dieser Motivationsbemühung beteiligen.