In drei der sechs Gemeinden im Hauptstadtgebiet wird es ab dem nächsten Jahr deutliche Erhöhungen der Müllgebühren geben. Die Steigerung beträgt bis zu 40 %.
Diese Erhöhungen sind auf die Einführung eines neuen Klassifizierungssystems für die gesamte Hauptstadtregion zur Jahresmitte zurückzuführen. Der Vorsitzende des Verbands isländischer Kommunen hofft, dass der Recyclingfonds irgendwann einen Teil der durch das neue Klassifizierungssystem gestiegenen Kosten übernimmt.
Der größte Anstieg ist in Reykjavík zu verzeichnen, wo die Einwohner 52.600 für die Änderungen für diese beiden Fässer zahlten, nächstes Jahr aber 73.500 zahlen werden. Die Steigerung beträgt 40 %. In Kópavogur gibt es eine feste Müllentsorgungsgebühr pro Wohnung, die in diesem Jahr 48.400 ISK betrug. Im nächsten Jahr erhöht sich die Gebühr um 29 % und beträgt 62.500.
Gemeint sind Doppelhäuser, in denen es früher zwei Behälter gab, einen für gemischten Abfall und einen für Wertstoff.
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