Eine der beiden Start- und Landebahnen des Flughafens Reykjavík ist geschlossen, weil die Stadt Reykjavík 1.400 Bäume in Öskjuhlíð nicht gefällt hat, was nach Angaben des Verkehrsamtes zur Gewährleistung der Flugsicherheit notwendig ist.
Indikator berichtet, aber in der Berichterstattung der Medien heißt es, dass Isavia gestern eine Nachricht vom Transportamt erhalten habe, dass die Nutzung der Landebahn 31 für die Landung und der Landebahn 13 für den Start aufgrund der Position der Stadt Reykjavík, dieser nicht nachzukommen, eingestellt werden sollte wegen der bestehenden Planungsvorschriften bezüglich der Baumhöhe.
Im September 45 Bäume fällen
Der Bürgermeister von Reykjavik, Einar Þorsteinsson, soll von dem Fall überrascht sein. Er sagt, er habe keine formelle Aufforderung erhalten, die Bäume zu fällen, die sich auf der sogenannten hindernisfreien Anflugfläche zur zweiten Landebahn befinden.
Einar sagt, dass die Stadt alle Bäume gefällt hat, die bis zu der gesetzlich vorgeschriebenen Hindernisfläche reichen, die nach den internationalen Luftfahrtvorschriften frei von Hindernissen ist, und dass die Stadt zuletzt im September 45 Bäume gefällt hat.
Allerdings wurde anhand alter Messungen und anhand neuer Höhenmessungen festgestellt, dass weitere Bäume gefällt werden mussten, wozu die Stadt laut Bürgermeister so schnell wie möglich bereit sei.