Der Bankenrat der Landsbankin wird auf die Bitte der Bankenaufsicht um Klarstellung bezüglich des geplanten Kaufs von TM durch die Bank antworten.
Dies bestätigt unter anderem Berglind Svavarsdóttir, stellvertretende Vorsitzende des Bankenrats der Landsbankin, in einem Gespräch mit. Sie verweist auf die Frist, bis zu der der Bankenrat auf die Anfrage reagieren muss, wollte sich ansonsten aber nicht zu der Sache äußern.
Er wollte sich zu der Angelegenheit nicht weiter äußern
Die norwegische Bankenverwaltung hat am vergangenen Montag einen offenen Brief verschickt, in dem sie ihre Enttäuschung über die Entscheidungsfindung und Offenlegung von Informationen durch den Gouverneursrat der Landsbankinn zum Ausdruck brachte.
Anschließend forderte die Bankenverwaltung den Gouverneursrat auf, einen Bericht über die Transaktion, den Vorlauf des Angebots, seinen Fortschritt und seine Entscheidungsfindung sowie die Annahmen und Gründe für die Transaktion vorzulegen.
Insbesondere forderte die Bankenverwaltung eine Risikobewertung nach dem Kauf und der Fähigkeit der Bank, Dividenden an die Aktionäre auszuschütten oder überschüssiges Eigenkapital auf andere Weise zu veräußern.
Die Bankverwaltung forderte die Zustellung des Berichts innerhalb von sieben Tagen ab dem Datum des Schreibens oder bis zum darauffolgenden Montag.
„Wir hatten sieben Tage Zeit, um auf den Brief zu antworten, und wir werden darauf antworten“, sagte Berglind.
Berglind wollte sich zu dieser Angelegenheit zu diesem Zeitpunkt nicht weiter äußern.
Die schwedische Bankenverwaltung hat zuvor berichtet, dass sie weder Informationen über die Pläne der Landsbankinn, ein verbindliches Angebot abzugeben, erhalten hat noch dass ein Angebot abgegeben wurde.
Þórdís Kolbrún R. Gylfadóttir, Ministerin für Wirtschaft und Finanzen, sagte gestern bei einem Treffen von Alþingi, dass sie von den Plänen erstmals durch eine in den Medien erschienene Ankündigung gehört habe.
Kristrún bestand bei derselben Sitzung darauf, dass Þórdís seiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen sei.