„Niemand sollte denken, dass der Hafen von Sauðárkrók ein Kind seiner Zeit ist und bereits die Wettbewerbsfähigkeit von FISK Seafood und in der Tat weiterer Industrien in Skagafjörður beeinträchtigt“, heißt es im neuen Sozialbericht von FISK Seafood.
Es heißt, dass Frachtschiffe und Kreuzfahrtschiffe größer geworden seien und die neuesten im Hafen in Betrieb seien.
„Gleiches gilt für die geplante Erneuerung der Fischereiflotte von FISK Seafood. Der Energieaustausch und andere Umweltfaktoren erfordern aus verschiedenen Gründen größere Fischereifahrzeuge. Einer davon ist die einfache Tatsache, dass ökologischer Kraftstoff dreimal mehr Platz an Bord einnimmt als Öl. Deshalb müssen die Schiffe größer werden. Ohne die Infrastruktur zu modernisieren, d.h Durch die Vertiefung und Erweiterung des Hafens wird die Flotte veraltet sein und ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren.“
FISK Seafood hat nicht nur über eine Verjüngung der Flotte nachgedacht, sondern das Unternehmen hat auch umfangreiche Pläne für die Entwicklung einer High-Tech-Fischverarbeitung in Sauðárkrók, und in diesem Zusammenhang wurde auch der Hafen diskutiert.
„Sobald die Entscheidung zur Renovierung des Hafens gefallen ist, wird FISK Seafood auch bei ehrgeizigen Verbesserungsprojekten im Eyrin die Ärmel hochkrempeln. Im Vordergrund steht dabei der geplante Neubau einer Hightech-Gefrieranlage, deren Anordnung und Umfang maßgeblich davon abhängen wird, ob in den kommenden Monaten ein Budget für die Hafenbauten zur Verfügung steht. „Im nächsten Jahr ist geplant, mit dem ersten Teil des Baus zu beginnen, nämlich der Reparatur des Schotts des alten Hafens“, heißt es im Gemeinschaftsbericht des Unternehmens.