Im Schuljahr 2023–2024 waren 18,7 % des Lehrpersonals an Grundschulen ohne Lehrbefähigung, seit 2002 war dieser Anteil nicht höher. Die Zahl der nicht approbierten Lehrkräfte stieg ab Herbst 2022 um 132.
Dies geht aus einer Mitteilung von hervor Das Statistikamt.
Darüber hinaus heißt es, dass verhältnismäßig mehr Männer als Frauen rechtlos seien. Bei den Männern während der Lehrtätigkeit lag der Anteil bei 26,9 % und bei den Frauen bei 16,9 %.
Seit 2003 unterrichten keine Männer mehr
In der Ankündigung heißt es, dass im Herbst 2023 9.475 Mitarbeiter in 8.415 Vollzeitstellen an Grundschulen in Island arbeiteten, was einem Anstieg von 0,7 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon waren 5.911 in der Lehre tätig. Auch die Zahl der männlichen Lehrer ist gestiegen.
„Im Herbst 2023 gab es 1.089 Männer als Lehrer, seit 2003 waren es nicht mehr mehr. Allerdings ist ihr Anteil am Lehrpersonal in diesen zwei Jahrzehnten zurückgegangen.“ Im Jahr 2003 machten sie 23,3 % des Lehrpersonals aus, in den letzten zehn Jahren lag der Anteil jedoch zwischen 17,5 % und 18,7 %“, heißt es in der Mitteilung.
Auch das Durchschnittsalter des Lehrpersonals ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken, von 46,7 Jahren auf 46,1 Jahre.
„Ursache für diesen Rückgang ist der Rückgang des Durchschnittsalters des Personals ohne Lehrbefähigung von 38,0 Jahren auf 35,7 Jahre.“ „Das Durchschnittsalter eines Lehrers mit Lehrbefugnis liegt bei 48,5 Jahren und ist gegenüber dem Vorjahr unverändert“, heißt es in der Mitteilung.