Zu den ersten Maßnahmen, die im tourismuspolitischen Aktionsplan 2030 umgesetzt wurden, gehörte die Einrichtung von Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Sicherheit von Touristen und nahm ihn letzten Oktober mit zur Arbeit. Seine Aufgabe ist es, Sicherheitsfragen im Tourismus zu analysieren, Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten und die Zusammenarbeit der Wirtschaftspartner zu fördern.
Sechs Prioritäten
Die Arbeitsgruppe hat sich auf sechs vorrangige Projekte konzentriert, darunter die Registrierung von Unfällen und Pannen, die in direktem Zusammenhang mit den Ergebnissen der Ministergruppe zu Gletscherreisen nach einem tödlichen Unfall auf dem Breiðamerkurjökull steht.
Einrichtung eines zentralen Incident-Registrierungssystems
Im Dezember schlug die Arbeitsgruppe die Schaffung eines zentralen Störungsmeldesystems für den Tourismus vor. Das System, das ein Schlüsselelement im Betrieb E.7 ist. in der Tourismuspolitik 2030 zielt darauf ab, durch gezielte Erfassung von Informationen und Daten zu Sicherheitsthemen in der Branche die Übersicht und Koordination zu verbessern. Dagbjartur Brynjarsson, ein Experte auf dem Gebiet der Sicherheit, stellte diese Arbeit auf der jüngsten Konferenz der norwegischen Tourismusagentur vor. Was wissen wir über Unfälle im Tourismus?letzten Mittwoch.
Bedeutung des Vorfallprotokollierungssystems
Ein zentrales Ereignisregistrierungssystem bietet eine digitale Plattform, auf der Daten und Informationen zu Unfällen, Pannen und Beinaheunfällen verwaltet werden können. Mit dem System können Sie:
- Kartenkategorien und Unfallarten.
- Analysieren Sie Unfallmuster, um Prävention und Risikomanagement zu unterstützen.
- Verkürzen Sie die Reaktionszeit bei Unfällen.
- Verbessern Sie den Informationsaustausch durch verantwortungsvolle Datenverarbeitung.
Eine benutzerfreundliche Lösung für alle Beteiligten
Das System wird von der norwegischen Tourismusagentur betrieben und empfängt Benachrichtigungen von Tourismusunternehmen, Touristen und anderen Geschäftspartnern. Die Registrierung umfasst Unfälle, Beinahe-Unfälle und infrastrukturbezogene Vorfälle. Es ist wichtig, dass das System einfach zu bedienen und auf einem Mobiltelefon zugänglich ist und an der Koordination mit anderen Systemen gearbeitet wird. Die gesammelten Daten werden für die Regierungspolitik und die Entwicklung von Reisezielen nützlich sein und zu verbesserten Dienstleistungen und erhöhter Sicherheit beitragen.
Nächste Schritte
Kürzlich hat das Ministerium für Kultur, Handel und Tourismus die norwegische Tourismusagentur gebeten, das Projekt durchzuführen und ein zentrales System zur Registrierung von Vorfällen einzurichten. Auch wenn noch ein langer Weg vor uns liegt, ist es sehr erfreulich, dass das Projekt begonnen hat und zweifellos zur erhöhten Sicherheit der Touristen in Island beitragen wird.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
Dagbjartur Brynjarsson, Experte auf dem Gebiet der Sicherheit
dagbjartur@ferdamalastofa.is