Die Länge des Ausbruchs blieb in der letzten Stunde unverändert, wird aber auf 4 Kilometer geschätzt. Die größte Aktivität findet am nördlichen Ende der Spalte statt. Daher gilt es als unwahrscheinlich, dass sich der Riss nach Süden oder bis nach Grindavík ausdehnt. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass sich der Ausbruch weiter nach Norden ausbreitet.
Dies geht aus einer Mitteilung des Meteorologischen Amtes aufgrund des heute Abend begonnenen Ausbruchs hervor.
Der Lavastrom setzt sich nach Osten und Westen in Richtung Grindavíkurvegi fort. Im Süden Richtung Grindavík gibt es keinen Lavastrom.
Die Küstenwache wird heute Abend einen weiteren Überwachungsflug mit Wissenschaftlern und Vertretern des Zivilschutzes durchführen.
Der Videoclip unten stammt von Gæslans letzter Reise heute Abend.