„Die Entscheidung, von einem Fangwert von 100 % zu wechseln und im Gegenzug die Umstellungsprozentsätze zu reduzieren, was eine Null-Aktion darstellt, bringt uns in die Gegenwart und wir können aufhören, über Öl-Benchmarks und Kostenteilung zu streiten. Es gibt genug Verwirrung und Missverständnisse über diese Begriffe,“ schreibt Valmundur Valmundsson, Vorsitzender des isländischen Seemannsverbandes eine Kolumne in der 200-Meilen-Seefahrerzeitung welches die Wochenendausgabe von Morgunblaðin begleitet.
In der Kolumne bespricht Valmundur die neu abgeschlossenen Tarifverträge für Fischer. Seine gesamte Kolumne:
Wendepunkt in den Fischerverträgen
Es gibt nun einen Wendepunkt in den Verhandlungen der Fischer. Vereinbarte Verträge mit allen wichtigen Partnern. Der Vertrag hat eine Laufzeit von mindestens sechs Jahren mit einer Option auf neun Jahre.
Die Tarifverträge der Fischer sind seit vielen Jahren ohne die Zuwächse, die andere Arbeitnehmer in Form von Fest- und Mindestbezügen erhalten haben, leer. Durch die Verknüpfung der Gehaltskategorien im SGS-Tarifvertrag ist nun gewährleistet, dass alle Erhöhungen, die es auf dem allgemeinen Markt gibt, den Fischern zugute kommen.
Angegebenes Privateigentum
Die Fischer teilen sich einen Anteil mit dem Unternehmen, und dieser Anteil hat sich im neuen Vertrag bis auf zwei Punkte nicht geändert. Durch die Übernahme eines Drittels der Forderung erhielten die Fischer einen Anteil von 3,5 % an dem genannten Privatgrundstück. Die Fischereiindustrie deckt 2/3 des Bedarfs ab. Das bedeutet faktisch, dass die Arbeitskosten der Reederei um 2 % steigen.
Die Entscheidung, von einem Fangwert von 100 % zu wechseln und im Gegenzug die Umstellungsprozentsätze zu reduzieren, was eine Null-Aktion darstellt, bringt uns in die Gegenwart und wir können aufhören, über Öl-Benchmarks und Kostenteilung zu streiten. Es gibt genug Verwirrung und Missverständnisse über diese Begriffe. Die Neubausteuer läuft wie 2017 vereinbart im Jahr 2031 aus.
Wer wird es nun sieben Jahre lang als Letzter nutzen? Nach dem nächsten Jahr geht es in den Sonnenuntergang. In der Neubaubranche herrscht Konkurrenz. Nicht jeder kann die Ladung nutzen und muss seine Besatzungen teilweise oder vollständig zurückzahlen. Einige Reedereien nutzen es nicht, obwohl sie dazu berechtigt sind.
Das Prequel
Der Vorlauf zu diesen Vereinbarungen war, wie so oft zuvor, recht lang. Im Februar 2023 wurde eine ähnliche Vereinbarung gekündigt. Sl. Im Herbst wurden Hólmgeir Jónsson und Guðmundur Helgi Þórarinsson zusammen mit zwei Vertretern von SFS hinzugezogen, um den Rest zu erledigen. Diese Gruppe hat im Dezember 2023 einen Vertragsvorschlag erarbeitet, den wir bei SSÍ grundsätzlich akzeptiert haben. Der Vertrag war noch vor Weihnachten 2023 nahezu abgeschlossen. Die endgültige Fertigstellung wurde aufgrund der damaligen Lage auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt auf die Zeit nach Jahresende verschoben.
Unterschreiben und abstimmen
9. Februar letzten Jahres Der Vertrag wurde von SSÍ und SFS unterzeichnet. Die Abstimmung mit uns in der Seemannsgewerkschaft verlief schnell, aber wir erreichten eine Beteiligung von 54 % und die Wähler stimmten der Vereinbarung mit 63 % der Stimmen zu. Gutes Ergebnis für die Fischer.
Dann unterzeichneten sowohl VM als auch SVG in der Fortsetzung den gleichen Vertrag, der natürlich akzeptiert wurde, da der Vertrag gut war.
Mittlerweile wurde ein Tarifvertrag geschlossen, der den Fischern zugute kommt. Die Arbeiten an der Umsetzung kommen gut voran. Derzeit wird an einer Änderung des Seemannsgesetzes in Bezug auf den Abschnitt über Unfälle und Krankheit gearbeitet. Die Vereinbarung befasst sich mit der neuen Realität des Seemannsruderns und daher müssen diese Abschnitte des Seemannsgesetzes zeitgemäß geändert werden. Der Sicherheitsausschuss für Fischer und Reeder, der Vorschläge zur Verbesserung der Unfallfälle erarbeiten soll, hat Früchte getragen. Treuekurse für Fischer sind in Arbeit und werden im Herbst vorgestellt.
sagt Hólmgeir
Hólmgeir Jónsson, Geschäftsführer der Seemannsgewerkschaft, zieht sich nun aus der Gewerkschaft zurück. Er setzt sich seit 39 Jahren für die Interessen der Fischer ein. Die Matrosen schulden ihm etwas für seine Arbeit. Der Vorstand und der Vorstand des isländischen Seemannsverbandes danken Hólmgeiri von ganzem Herzen für seine Arbeit für isländische Seeleute. Er geht ehrenhaft in den Ruhestand. Wir wünschen ihm für die Zukunft schöne Stunden in der Garage an der Drehbank.
Danke
Ich danke den Fischern für das Vertrauen, das sie mir und der Führung des isländischen Seemannsverbandes bei der letzten SSÍ-Sitzung entgegengebracht haben. Herbst mit der Wiederwahl von mir und dem Vorstand sowie der Verabschiedung des Tarifvertrages im Februar.
Liebe Segler und Familien, herzliche und liebe Feiertagsgrüße an Sie zum Seglertag 2024.