Feuerwehrleute im Einsatz vor Kurzem in den Ausbruchszentren. mbl.is/Hákon
Karlotta Líf Sumarliðadóttir /mbl schreibt
Feuerwehrleute in Grindavík sind auf dem Weg zu den Ausbruchsstationen in Litli-Hrútur, insgesamt werden heute etwa 30 Menschen in der Gegend Feuerlöscharbeiten durchführen.
Wir werden leistungsstarke Lastwagen mit Wassertanks aufstellen, um die Wassermenge, die wir haben, zu vervielfachen. Der Wanderweg E ist deshalb heute bis 13 Uhr gesperrt, um die Ausrüstung vor Ort zu bringen.
Dies ist die größte Aktion gegen die Moosbrände seit Beginn des Ausbruchs auf der Reykjanes-Halbinsel.
Einar Sveinn Jónsson, Feuerwehrchef in Grindavík, hofft, dass die Moosbrände heute Abend gelöscht werden. Das ist das Ziel. „Das wäre eine wünschenswerte Situation“, sagt Einar im Interview mit mbl.is.
Rund vier Quadratkilometer Vegetation sind dem Feuer an den Ausbruchsherden bereits zum Opfer gefallen. Einar sagt, er sei optimistisch, dass das heutige Ziel erreicht werde.
„Ich würde dieses Projekt nicht in Angriff nehmen, wenn ich nicht optimistisch wäre, dass es erreicht wird.“
Er sagt auch, dass die Wetterbedingungen für die Brandbekämpfung im Ausbruchsgebiet gut seien.