Das Hvassahraun-Land auf der Nordseite der Reykjaness-Halbinsel wird derzeit verkauft. Der Immobilienmakler Magnús Leópoldsson sagt, es seien zwei Angebote eingegangen, die jedoch abgelehnt wurden. Es gibt keinen festen Preis für das Grundstück und die Grundstückseigentümer der Firma Sauðafelli haben Angebote eingeholt.
Das rund 2.200 Hektar große Gelände war in den letzten Monaten Gegenstand zahlreicher Diskussionen darüber, ob dort anstelle des Flughafens Reykjavík ein neuer Inlandsflughafen gebaut werden sollte.
Guðlaugur Jónasson, Vorsitzender von Sauðafell, erzählt Morgunblaðið, dass das Land zuvor zum Verkauf gestanden habe, der Verkaufsprozess nun aber wieder aktiv sei. Auf Nachfrage sagt Guðlaugur, dass es keine große Chance gebe, dass in Hvassahrauni ein Flughafen gebaut werde.
„Die Chancen für einen Flughafen sind durch die Brände in den Reykjanes gesunken, man weiß natürlich nicht, was in Zukunft passieren wird“, sagt er und fügt hinzu, dass er sich vorstellt, dass es vielleicht möglich wäre, dort Einrichtungen für Hubschrauber einzurichten könnte Touristen bedienen.
Wasserexport und Landbrand
„Wir glauben, dass das Gebiet einen enormen Wert hat, insbesondere die dort vorhandenen Wasserressourcen“, sagt Guðlaugur und geht davon aus, dass interessierte Käufer die Ressourcen lieber nutzen würden.
Die vollständige Berichterstattung finden Sie im heutigen Morgunblaði.