Die Fischerei entlang der Südküste Islands ist gut in die Wintersaison gestartet. Das Boot lief am Montagabend aus und wird bis zum Wochenende vor der Küste von Reykjanes operieren.
Bereits auf der letzten Tour erzielte die Crew beeindruckende Ergebnisse. „Die letzte Tour war super“, berichtet der Kapitän gegenüber mbl.is. Die Mannschaft war in der Meðallandsbugtin im Osten unterwegs und fing 122 Tonnen Fisch, verteilt auf 385 Körbe. Der Hauptfang war Kabeljau mit einem Durchschnittsgewicht von 8 Kilogramm pro Fisch. „Besser wird es nicht“, fügt Jónsson hinzu.
Auch die Hafenbehörden in Grindavík blicken zuversichtlich auf die kommende Zeit. „Wir sind für die kommenden Monate recht optimistisch, auch wenn viele Faktoren zusammenkommen müssen“, so Sigurður Arnar Kristmundsson, Hafendirektor von Grindavík.
Im Januar des vergangenen Jahres wurden allein in Grindavík 1.900 Tonnen Fisch angelandet, die von kleinen Langleinenfischern, drei Schiffen von Vísir und Trawlern der Þorbjörn-Gruppe stammten. Die Fangzahlen und die Qualität des Kabeljaus zeigen, dass die Wintersaison für die isländische Fischerei vielversprechend ist.
Titelfoto: Páll Jónsson im Hafen von Grindavík Foto/Jón Steinar Sæmundsson mbl.is