Reir development ehf. hat der Stadt Reykjavík eine Anfrage geschickt, ob die Entwicklung eines sogenannten Lebensqualitätskerns mit vielfältigen Wohnformen für ältere Menschen auf dem Gelände Skógarhlíð 16 zulässig sein wird. Auf dem Gelände ist eine Gas- und Ölstation eingebaut 1964 und das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Die Anfrage wurde zur Prüfung an den Planungsbeauftragten weitergeleitet. Der Projektmanager des Planungsbeauftragten kam zu dem Schluss, sich nicht dazu zu äußern, dass der Fragesteller unter Berücksichtigung der in seinem Kommentar dargelegten Anweisungen einen Vorschlag für eine Änderung der Zoneneinteilung für das Gelände bearbeitet habe.
In der Überprüfung heißt es, dass der Eigentümer des Grundstücks und die Stadt Reykjavík am 25. Juni 2021 eine Vereinbarung unterzeichnet haben, wonach eine Änderung der Bebauung des Grundstücks vorgenommen werden soll. Es handelt sich um ein Tankstellengrundstück, auf dem Überlegungen bestehen, dass die aktuelle Aktivität Gewerbe-, Gewerbe-, Dienstleistungsräumen und Wohnungen weichen wird. Es wird vorgeschlagen, dass in der Änderung des Bebauungsplans dem Grundstückseigentümer freigestellt werden soll, ob in den Obergeschossen Wohn- oder Gewerbebauten entstehen sollen. Im Erdgeschoss sind Gewerbe- und Dienstleistungsflächen vorgesehen.
Bau von Tankstellen
Wie hier im Morgunblaðin erklärt wurde, hat die Stadt Reykjavík mit den Ölkonzernen eine Vereinbarung über die Schließung von Tankstellen in vielen Teilen der Stadt und den Bau von Wohngebäuden auf den Grundstücken getroffen. Es gibt viele solcher Projekte.
Der Entwicklungsvorschlag von Reir geht davon aus, dass auf dem Gelände insgesamt 7.262 Quadratmeter große, zwei- bis sechsgeschossige Mehrfamilienhäuser entstehen. Die Auslastung beträgt oberirdisch 1,5 und bei Tiefgaragen 1,8. Die Anzahl der Wohnungen beträgt laut Vorschlag 70 (100 m²).2 pro Wohnung) und einem Autokeller auf zwei Etagen, die Abmessungen betragen 1.730 m2 und 3.400 m2. Die aktuelle Tankstelle auf dem Grundstück ist 230 Quadratmeter groß. Der Architekt der neuen Gebäude ist das Nordic Office of Architecture.
Das Grundstück liegt am Rande von Öskjuhlíð und wird von Bústaðaveg und Skógarhlíð begrenzt. Ziel des Vorschlags sei es, die Möglichkeit zu prüfen, auf dem Grundstück im Einklang mit der bestehenden Tankstelle ein Wohngebäude zu errichten, so der Grundstückseigentümer. Die Tankstelle wird eine neue Rolle haben, die zum Beispiel sein kann: Nachbarschaftscafé, Gemeinschaftseigentum der Bewohner, Vorschule usw.
Weitere Informationen finden Sie im Morgunblaðin as wurde am Donnerstag, 22. Februar, veröffentlicht.