In den Gemeinden östlich von Hellisheidi hat in den letzten zehn Jahren eine massive Entwicklung stattgefunden, d. h. in Hveragerði, Ölfus und Árborg. Insgesamt entstanden in dieser Zeit rund 2.700 Wohnungen und die Bevölkerung wuchs um 6.300 Menschen. Heute hat das Gebiet etwa 17.500 Einwohner, davon etwa 11.500 in Árborg.
Die meisten bestehen aus Einfamilienhäusern, Doppelhäusern und Reihenhäusern. In Árborg wurden 1.500 bis 2.000 Wohnungen gebaut und die Bevölkerung ist um 4.300 oder 35 % gestiegen.
In Hveragerði wurden 376 Wohnungen gebaut und die Bevölkerung ist um 1.000 oder 42 % gestiegen. In Þorlákshöfn wurden 348 Wohnungen gebaut und die Zahl der Einwohner ist seit 2019 um 1.000 oder 30 % gestiegen. Bragi Bjarnason, Bürgermeister von Árborg, nennt die Erklärung günstigerer Wohnungspreise als in der Hauptstadtregion. Die Gemeinde musste einen großen Infrastrukturausbau vornehmen, was die finanzielle Situation stark belastete.
Pétur G. Markan, Bürgermeister von Hveragerði, sagt, dass die Gemeinde eine klare Vorstellung davon hat, wie die Umwelt sein sollte und dass die Siedlung die besonderen Merkmale von Hveragerði berücksichtigen sollte.
Elliði Vignisson, Bürgermeisterin von Ölfuss, sagt, dass die Menschen in Þorlákshöfn bezahlbaren Wohnraum, genügend Kindergartenflächen, starke Schulen, eine vielfältige Sportszene und mehr finden, die den Reiz ausmachen.
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