Ein Mitarbeiter von Sjúkratrygging Íslands wird der Unterschlagung bei seiner Arbeit innerhalb der Organisation verdächtigt.
Dies bestätigt der CEO von SÍ, Sigurður H. Helgason, in einem Interview mit mbl.is. Er sagt, dass SÍ den Fall der Polizei gemeldet hat und dass der Fall nun auf dem Tisch des Bezirksstaatsanwalts liegt.
Auf die Frage nach der Position des Mitarbeiters und ob die Person entlassen wurde, sagt Sigurður, dass er sich aufgrund des Interesses der Ermittlungen nicht weiter zu Personalfragen oder zum Umfang und den Umständen des Falles äußern könne.
„Das ist eine heikle Angelegenheit und wir können dazu nicht sehr viel sagen“, sagt Sigurður.
Die Beschwerde wurde kurzfristig versandt
Er gibt an, dass die Beschwerde erst vor Kurzem eingereicht wurde und er daher derzeit keine weiteren Informationen zum Stand der Ermittlungen hat.
Auf die Frage, wie lange der Verdacht der mutmaßlichen Unterschlagung schon bestand, sagte Sigurður erneut, er könne sich zu den Umständen des Falles nicht äußern.
„Aber wenn wir das schon länger gewusst hätten, hätten wir die Beschwerde schon längst abgeschickt.“ Daraus kann man also schließen.