Touristin in Jökulsá á Dal ertrunken – Großeinsatz von Rettungskräften
Eine ausländische Touristin in den Vierzigern wurde heute kurz vor fünf Uhr tot im Fluss Jökulsá á Dal bei Stuðlagil in Ostisland aufgefunden. An der großangelegten Suche beteiligten sich Rettungsteams aus Ostisland, die Küstenwache mit einem Hubschrauber, Sanitäter und die Polizei. Der Fall wird derzeit untersucht, wie RUV berichtet.
Die Suchaktion begann gegen drei Uhr, nachdem eine Meldung einging, dass bei Stuðlagil jemand in den Fluss gefallen sei. Rettungsteams, die Polizei und der Hubschrauber der Küstenwache eilten sofort zur Unfallstelle.
Laut Polizeibericht wurde die Person noch im Fluss treibend gesehen, verschwand dann aber plötzlich. Der Hubschrauber der Küstenwache übernahm vorrangig die Suche, später wurde ein weiterer Hubschrauber mit Tauchern der Metropolitan Fire Department zur Unterstützung entsandt. Ásgeir Erlendsson, Sprecher der Küstenwache, teilte mit, dass der zweite Hubschrauber jedoch zurückgerufen wurde und gegen 17:00 Uhr wieder in Reykjavík landete.
Jón Þór Víglundsson, Sprecher von Landsbjörg, erklärte, dass zwei Rettungsteams aus Hérað und Jökull sofort alarmiert wurden, da sie sich in der Nähe der Unfallstelle befanden. Weitere Einsatzkräfte wurden hinzugezogen, darunter Teams zur Unterstützung mit Drohnen.
Drohnenfoto Mirjam Lassak: Stuðlagil mit Jökulsá á Dal
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Hadte am selben Tag eine große Menge Drogen in seinem Besitz
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