Laut einem Facebook-Beitrag von wird derzeit in Vogur am Vatnsleysusströnd eine starke Luftverschmutzung gemessen, die sowohl auf Schwefeldioxid (SO2) aus der Eruption als auch auf Feinstaub aufgrund von Waldbränden und Vulkanasche zurückzuführen ist Isländisches Meteorologisches Amt.
Die Werte liegen deutlich über dem Grenzwert und der Drei-Stunden-Durchschnitt von Schwefeldioxid ist auf 1000 Mikrogramm/Kubikmeter gestiegen.
Der Nationale Wetterdienst rät den Menschen, bei so hohen Werten die Fenster zu schließen und drinnen zu bleiben, außer bei dringendsten Besorgungen. Luftverschmutzung durch Vulkanausbrüche kann zu Lethargie, Kopfschmerzen, Augen- und Rachenreizungen sowie leichten Grippesymptomen führen.
Die in den nächsten Tagen vorherrschenden Südwinde werden die Luftverschmutzung nach Norden tragen, aber Niederschläge können die Verschmutzung, insbesondere durch Waldbrände, verringern.